-
Kampf um Warner Bros: Larry Ellison bietet Milliarden-Bürgschaft für Paramount
-
Trump ernennt Grönland-Beauftragten - Dänemark und Grönland fordern Respekt
-
Darts-WM: Clemens folgt Schindler und Pietreczko in Runde drei
-
Medien: Füllkrug mit AC Mailand einig
-
Reiche fordert späteren Renteneintritt und weniger Kündigungsschutz
-
Vorstoß für Zuckersteuer sorgt für gemischtes Echo
-
Indonesien verhängt zehnjährige Einreisesperre gegen Pornodarstellerin
-
Straßer sucht weiter nach seiner Bestform
-
Japan: Regionalversammlung unterstützt Wiederinbetriebnahme von größtem Akw der Welt
-
Agrarminister Rainer lehnt Zuckersteuer ab
-
BKA-Chef Münch: 2025 bereits über 1000 "verdächtige Drohnenflüge" in Deutschland
-
China kündigt vorläufige Zölle von bis zu 42,7 Prozent auf EU-Milchprodukte an
-
Anschlag in Sydney: Neue Ermittlungsergebnisse zu "akribischen" Vorbereitungen der Täter
-
Mann wegen Mitgliedschaft in syrischer Miliz zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt
-
Trumps ernennt Grönland-Beauftragten und löst damit scharfe Reaktionen aus
-
Weltrangliste: DFB-Team weiter auf Platz neun
-
US-Küstenwache verfolgt weiteren Öltanker in der Karibik
-
Neue Autobahnbrücke Rahmede in Südwestfalen für Verkehr freigegeben
-
Russischer General durch Autobombe in Moskau getötet
-
Wück mit positivem Jahresfazit: "Auf einem sehr guten Weg"
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Direkte Friedensgespräche geplant
-
Nach Trumps Ernennung von Grönland-Beauftragtem: Dänemark bestellt US-Botschafter ein
-
Anklage wegen Folter in Syrien: Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Mord
-
Umweltverbände werfen Regierung fehlende Anstrengungen beim Klimaschutz vor
-
Deutscher Wetterdienst sieht örtliche Chancen auf weiße Weihnachten
-
Bayern zum Jahresabschluss ohne Gwinn und Viggosdottir
-
Reiche fordert Reformen: "Müssen insgesamt mehr arbeiten"
-
Italien: Kartellaufsicht verhängt Strafzahlung von fast 100 Millionen Euro gegen Apple
-
Frankreich: Regierung plant Sondergesetz zur Übertragung des aktuellen Haushalts auf 2026
-
Russischer General bei Explosion von Autobombe in Moskau getötet
-
Schweinebestand in Deutschland leicht gewachsen
-
Thailand und Kambodscha einigen sich auf weitere Gespräche über Grenzkonflikt
-
Neun Böllerschmuggler an Grenze zu Tschechien gestoppt: Harte Strafandrohung
-
Ermittler: Russischer General bei Explosion von Autobombe in Moskau getötet
-
Nach Beitragserhöhungen: Warken weist Kritik von Krankenkassen zurück
-
41-Jähriger wird in Rheinland-Pfalz von Straßenbahn erfasst und stirbt
-
Schröder sei Dank: Kings beenden Niederlagen-Serie
-
Heidel optimistisch: Mainz "noch lange nicht abgestiegen"
-
NFL: Lions nur noch mit minimaler Play-off-Chance
-
Essen, Geschenke, Spieleabend: Weihnachten bei den Klebers
-
Der Tochter zuliebe: Schindler verbringt Weihnachten zu Hause
-
Eberl sieht "Lust und Gier" bei den Bayern
-
Völler hält WM-Teilnahme von Karl und Co. für möglich
-
Außenminister der Asean-Staaten beraten zu Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha
-
Neue Autobahnbrücke Rahmede in Südwestfalen wird eingeweiht
-
Regierungskreise: USA verfolgen weiteren Öltanker in der Karibik
-
Epstein-Akten: US-Justizministerium macht zuvor entferntes Foto wieder zugänglich
-
Warum Dating-Apps in die Irre führen
-
Ukraine und USA loben "produktive und konstruktive" Treffen in Miami
-
Ukraine und USA loben "produktive und konstruktive" Treffen in Miamibr.de
Einen "Deal" aus Akw-Verlängerung und Tempolimit wird es wohl nicht geben
Einen "Deal" aus längeren Akw-Laufzeiten und einem Tempolimit wird es wohl nicht geben - denn dies lehnen sowohl die Grünen als auch die FDP ab. Es wäre "absolut absurd", Atomkraft und Tempolimit zu verknüpfen, sagte Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben). Der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr sagte bei "Bild TV", beides habe nichts miteinander zu tun.
"Atomenergie ist eine Hochrisikotechnologie, der man ernsthaft und mit Fakten begegnen muss", sagte Haßelmann. Zum beschlossenen Ausstieg gebe es einen breiten gesellschaftlichen Konsens. "Das ist keine Verschiebemasse für politische Spielchen."
Dürr sagte, es gebe einen direkten Zusammenhang zwischen dem Strommarkt einerseits und dem Gasverbrauch andererseits. Denn in Deutschland werde Erdgas immer noch zur Verstromung für den grundlastfähigen Strom genutzt, den aber auch Atomkraftwerke gewährleisteten. Deswegen schlage die FDP vor, über den 31. Dezember hinaus die drei deutschen Atomkraftwerke weiterlaufen zu lassen, um zu erreichen, dass kein einziger Kubikmeter Gas mehr verstromt werden müsse. "Und da hilft natürlich ein Tempolimit an der Stelle gar nichts. Denn das, was Sie an der Tankstelle tanken, ist ja nicht Teil des Strommarktes."
Zuvor hatte Unions-Fraktionsvize Jens Spahn (CDU) angeregt, beide Maßnahmen zu verknüpfen. Wenn die Grünen sagten, sie machten bei der Kernenergie ein halbes Jahr länger, "dann finde ich, sollten wir auch beim Tempolimit reden können", sagte Spahn am Montag im ARD-"Morgenmagazin". "Das wäre dann ein Kompromiss, ein nationaler."
Die Union lehnt ein Tempolimit bisher ab. Auch Spahn sagte, ein Tempolimit mache einen "relativ geringen Unterschied beim Energieverbrauch". Aber er könne als Politiker nicht sagen, es solle keine Tabus und Ideologien geben und es gehörten alle Optionen auf den Tisch. Es sollten deshalb keine "Denkverbote" beim Tempolimit errichtet werden. Es sei ein "gutes, gemeinsames Paket" notwendig, wo alle über ihren Schatten springen müssten.
Mit Blick auf die Debatte um längere Laufzeiten für Atomkraftwerke verwies die Bundesregierung auf einen weiteren Stresstest zur Sicherheit der Stromversorgung im kommenden Winter. Die Bundesministerien für Wirtschaft und Umwelt erklärten aber am Montag, es gebe nach bisherigem Stand keine neue Situation zur im März erfolgten Ablehnung des Weiterbetriebs der drei verbliebenen Atomkraftwerke über das Jahresende hinaus.
Für die Bundesregierung sei die Frage der Atomkraftwerke "von Anfang an keine ideologische, sondern eine rein fachliche Frage gewesen", sagte Vize-Regierungssprecherin Christiane Hoffmann. In einem zweiten Stresstest werde nun nochmals unter "verschärften Umständen" die Sicherheit der Stromversorgung geprüft.
Ein Sprecher des Bundesumweltministeriums verwies darauf, dass die Prüfung vom März ergeben habe ergeben, eine Laufzeitverlängerung nach aktueller Lage nicht zu empfehlen. Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums sagte: "Atomkraftwerke können das Gasversorgungsproblem nicht lösen." Denn sie produzierten "eben keine Wärme" und könnten damit nicht als Ersatz für Gaskraftwerke dienen.
Schon bei einem ersten Stresstest hätten die Übertragungsnetzbetreiber für den Zeitraum von März bis Mai mit verschärften Annahmen gerechnet, betonte die Sprecherin weiter. Das Ergebnis sei gewesen, dass die Stromversorgungssicherheit im Winter auch ohne Weiterbetrieb der Akw gewährleistet sei. Dennoch habe die Bundesregierung nun einen zweiten Stresstest in Auftrag gegeben, um das Bild "nochmal größer zu ziehen".
A.Moore--AT