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AOK-Report: Klinikeinweisungen von Heimbewohnern in letzten Lebenswochen oft unnötig
Krankenhauseinweisungen von Pflegeheimbewohnern am Lebensende sind laut einer AOK-Analyse in vielen Fällen unnötig. Deutlich mehr als jede dritte Klinikeinweisung in den letzten zwölf Wochen vor dem Tod sei "potenziell vermeidbar", wie die Krankenkasse in ihrem am Dienstag veröffentlichten Pflegereport berichtete. Zu solchen, auch im Pflegeheim behandelbaren Erkrankungen, zählen Experten demnach eine Herzinsuffizienz, Dehydration oder Harnwegsinfektion.
"Eine Verlegung in ein Krankenhaus bedeutet für Menschen, die sich in der letzten Lebensphase befinden, meist zusätzlichen Stress", erklärte die AOK-Vorstandsvorsitzende Carola Reimann. Es drohten psychische Belastungen, Krankenhausinfektionen oder weitere Einschränkungen der Mobilität.
Viele pflegebedürftige Menschen könnten bis zu ihrem Tod auch im Pflegeheim bleiben, sofern es eine engere Zusammenarbeit von Pflegemitarbeitern, Hausärzten, Krankenhäusern und Rettungsdiensten gebe. "Der Anspruch eines 'würdevollen Sterbens' im Heim darf nicht an mangelnder Zusammenarbeit zwischen den Professionen und fehlenden Ressourcen scheitern", forderte die AOK-Chefin.
Laut dem vom Wissenschaftlichen Institut der AOK erstellten Pflegereport lebte rund jeder dritte innerhalb eines Jahres verstorbene AOK-Versicherte in einem Pflegeheim. Deutlich mehr als die Hälfte davon (56 Prozent) wurde 2018 und 2019 in den letzten zwölf Wochen vor dem Tod mindestens einmal in ein Krankenhaus verlegt. Jeder dritte Pflegeheimbewohner befand sich in seiner letzten Lebenswoche für mindestens einen Tag in der Klinik.
Wie eine ergänzende Befragung von 550 Pflegefach- und Assistenzkräften demnach zeigt, erlebt jeder Fünfte monatlich oder häufiger, dass Heimbewohner oder -bewohnerinnen am Lebensende in ein Krankenhaus eingewiesen werden, obwohl dies aus Sicht der Befragten nicht im besten Interesse der Sterbenden sei. Die Mehrheit der Befragten meint zudem, dass auf Druck der Angehörigen belastende beziehungsweise lebensverlängernde Maßnahmen eingeleitet werden, obwohl dies der Patientenverfügung widerspreche.
Grundsätzlich bezeichnen zwei Drittel der Pflegemitarbeiter die Personalsituation als ungenügend, um die Arbeit im Heim zu bewältigen. Zudem bemängelt mehr als die Hälfte der Befragten, dass Ärztinnen und Ärzte nicht schnell genug erreichbar seien.
AOK-Chefin Reimann sieht in der stärkeren Einbindung der Hospizdienste in den Langzeitpflegeeinrichtungen die Chance, dass Menschen in den Pflegeheimen und ihre Angehörigen in der letzten Phase gut begleitet werden könnten. Dazu gehörten neben ausreichend Personal eine Stärkung der berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit und mehr Palliativkompetenzen von Ärzten und Pflegenden.
L.Adams--AT