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Ruhepausen im Job werden oft nicht eingehalten
Der Fachkräftemangel ist hoch, der Arbeitsdruck steigt - im Ergebnis werden viele Beschäftigte um ihre gesetzlichen Ruhezeiten gebracht. Das geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf Anfrage der Linken hervor. Demnach gaben laut zuletzt verfügbaren Daten 18 Prozent der Befragten an, mindestens einmal pro Monat mit verkürzten Ruhezeiten zu arbeiten. Die Linken-Politikerin Susanne Ferschl forderte, das Recht auf Ruhezeiten müsse "deutlich strenger kontrolliert werden".
Vorgeschrieben ist zwischen zwei Arbeitseinsätzen eine gesetzliche Ruhepause von mindestens elf Stunden. Außerdem haben Beschäftigte ab einer bestimmten Dauer ein Recht auf eine Pause. Den Angaben des Ministeriums zufolge gaben 28 Prozent der Befragten an, dass bei ihnen häufig Pausen ausfallen. Am stärksten davon betroffen sind die Bereiche Gesundheit und Sozialwesen (43 Prozent) und Erziehung und Unterricht (34 Prozent).
Die Regierung beruft sich bei ihrer Antwort, über die zunächst die "Rheinische Post" berichtet hatte, auf die Arbeitszeitbefragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Die Daten gelten für 2019, jüngere Angaben liegen demnach nicht vor.
Bedingt ist die Entwicklung durch den Fachkräftemangel - dadurch kommt es zu Kapazitätsengpässen und verschlechterten Arbeitsbedingungen und schließlich zu Problemen bei den Ruhezeiten. In der Antwort auf Ferschls Anfrage zitierte das Ministerium zudem Angaben der Arbeitsschutzbehörde, dass sich Ruhezeitverkürzungen "negativ auf den Schlaf, krankheitsbedingte Fehlzeiten und das Unfallrisiko auswirken" könnten.
"Lohnraub und gesundheitliche Gefährdungen sind keine Kavaliersdelikte", sagte Ferschl der Nachrichtenagentur AFP. Das Recht auf Ruhezeiten müsse deutlich strenger kontrolliert werden. Dazu sei es notwendig, "dass Beginn, Ende und Dauer der Arbeitszeit lückenlos erfasst werden". Nur so sei sichergestellt, dass Verstöße dokumentiert und Beschäftigtenrechte gestärkt würden.
Jeder zehnte Beschäftigte in Deutschland arbeitet laut Bericht außerdem auch an Sonn- und Feiertagen, jeder siebte abends und jeder 20. leistet auch Nachtarbeit. Solche Arbeitszeiten "schaden nachweislich der Gesundheit und Zufriedenheit der Beschäftigten und müssen deswegen eingedämmt, reguliert und kontrolliert werden", forderte Ferschl in der "Rheinischen Post".
K.Hill--AT