-
Medien: US-Schauspieler Jeremy O. Harris in Japan wegen Drogenschmuggels festgenommen
-
Gift in Bohnen mit Speck: Frau wegen Mordversuchs an Noch-Ehemann verhaftet
-
Riesige Übernahme geplant: Netflix will Warner Bros Discovery kaufen
-
Merz will bei Israel-Besuch auch kritische Punkte ansprechen
-
Steinmeier: Wehrdienstgesetz Schritt für mehr Sicherheit Deutschlands
-
Tödlicher Sturz von 91-Jähriger: Urteil wegen Körperverletzung mit Todesfolge
-
RKI-Daten: Knapp zwei Drittel der Erwachsenen bewerten eigene Gesundheit als gut
-
Bundestag beschließt Rentenpaket mit Kanzlermehrheit - Aufatmen in Koalition
-
USA warnen in neuer Sicherheitsstrategie vor kultureller "Auslöschung" Europas
-
Unionsfraktionschef Spahn zu Rentenbeschluss: "Guter Tag für die Koalition"
-
Millionen-Strafe der EU gegen Musk-Plattform X wegen mangelnder Transparenz
-
13-Jähriger fährt in Niedersachsen auf Zugkupplung - Polizei warnt vor Lebensgefahr
-
Innenminister von Bund und Ländern machen Weg für Drohnenabwehrzentrum frei
-
Nach IMK: Fan-Sprecher Kessen zieht positives Fazit
-
Bundestag beschließt umstrittenes Rentenpaket mit Kanzlermehrheit
-
Netflix steht vor Übernahme von Warner Bros Discovery für fast 83 Milliarden Dollar
-
Steinmeier gedenkt der Opfer von NS-Luftangriff im englischen Coventry
-
Mit Weltklasse-Kür: Hase/Volodin Dritte beim Grand-Prix-Finale
-
Putin bietet Indien "kontinuierliche" Öllieferungen an
-
Missbrauchsverdacht: Früherer Chefarzt aus Duisburg in Untersuchungshaft
-
Stadionsicherheit: Politik verzichtet auf drastische Maßnahmen
-
EU einigt sich auf Aufschub von Gesetz gegen Abholzung
-
Seniorin vergewaltigt und erstickt: Anklage gegen 23-Jährigen in Offenburg
-
Junge-Gruppe-Chef Reddig: Rentenpaket geht "gegen meine fundamentale Überzeugung"
-
Netanjahu verspottet sein Korruptionsverfahren als "Bugs-Bunny-Prozess"
-
Bundestag beschließt Pläne für neuen Wehrdienst - Schüler streiken
-
EU-Kommission verhängt Millionen-Strafe gegen X wegen mangelnder Transparenz
-
Flug von Gran Canaria nach Hamburg: Eurowings-Passagier stirbt an Bord
-
Neue Sicherheitsstrategie: USA wollen weltweite Militärpräsenz anpassen und warnen Europa vor kultureller "Auslöschung"
-
Wohnhausbrand in Niedersachsen: Retter kommt ums Leben
-
Fünf Drohnen über französischem Atom-U-Boot-Stützpunkt gesichtet
-
Zerstückelte Frauenleiche ohne Kopf: Polizei in Bonn übernimmt Ermittlungen
-
Abu Dhabi: Norris zum Auftakt knapp vor Verstappen
-
Bundestag berät abschließend über Rentenpaket - Bewährungsprobe für Schwarz-Rot
-
Kreml-Berater verspottet Merz nach Bericht zu Ukraine-Gesprächen
-
Rechtsmotivierter Angriff auf Mann in Dresden: Zwei Tatverdächtige angeklagt
-
Bundestag beschließt Pläne für neuen Wehrdienst
-
"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025
-
Fledermaus an Düsseldorfer Flughafen "notgelandet" - Zoll rettet geschütztes Tier
-
Hellmann fürchtet "irreparablen Vertrauensverlust"
-
Nächster Rückschlag: Preuß fällt mit Erkältung aus
-
Wadephul erwartet geschlossenes Votum der Koalitionsfraktionen für Rentenpaket
-
Neue Ahrtalbahn soll kommende Woche eröffnet werden
-
Kompany: Davies gegen Mainz vor Comeback
-
Medienberichte: Netflix könnte Warner Bros Discovery übernehmen
-
Reparaturen in Zeiten von Handwerkermangel: BGH prüft Pflicht für mehrere Angebote
-
"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025 - Begriff "Deal" auf Platz zwei
-
Gefälschte Meisterbriefe und Sprachzertifikate: Festnahmen
-
Bundestag stimmt über neuen Wehrdienst ab - Pistorius verteidigt Pläne
-
Besuch in Indien: Putin informiert Modi über Fortgang der Ukraine-Gespräche
COP30: Warten auf neuen Beschlussentwurf - Guterres hält Kompromiss für möglich
Bei der UN-Klimakonferenz in Belém liegt weiterhin kein neuer Entwurf für einen gemeinsamen Beschlusstext vor. Nachdem zunächst mit einer Überarbeitung des Textes bis Mittwoch und dann Donnerstagmorgen gerechnet worden war, gab es am Mittag (Ortszeit) weiter keinen neuen Text. UN-Generalsekretär António Guterres äußerte sich in Belém "vollkommen überzeugt", dass die Delegationen aus rund 190 Ländern nach fast zwei Wochen langen Verhandlungen einen "Kompromiss" finden könnten.
"Die Welt schaut auf Belém", sagte Guterres in einer Pressekonferenz. "Bitte verhandeln Sie in gutem Glauben", um einen "ehrgeizigen Kompromiss" zu erzielen, rief er die Delegationen auf. Die 1,5-Grad-Grenze müsse dabei die "einzige rote Linie" aller Verhandler sein.
Im Pariser Klimaabkommen hatte die internationale Gemeinschaft vor zehn Jahren vereinbart, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst aber 1,5 Grad, im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.
Derzeit ist es nach Auffassung von Klimawissenschaftlern praktisch unmöglich, ein Überschreiten dieser Grenze in den kommenden Jahren und Jahrzehnten abzuwenden. Zugleich heben sie hervor, dass bei der Begrenzung der Erderwärmung jedes Zehntelgrad zählt und die Erde bei entsprechenden Maßnahmen bis zum Ende des Jahrhunderts auch wieder auf den 1,5-Grad-Pfad zurückkehren könne.
Die bisherigen und derzeit geplanten Klimaschutzmaßnahmen der internationalen Gemeinschaft reichen für die Einhaltung des Paris-Abkommens bei Weitem nicht aus. Ein Bündnis aus mehr als 80 Staaten, darunter Deutschland, hat sich in Belém daher dem Aufruf von Brasiliens Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva angeschlossen, einen Fahrplan für eine globale Abkehr von Kohle, Öl und Gas zu beschließen. Insbesondere die großen Ölförderstaaten stemmen sich aber dagegen, so dass ein Konsensbeschluss darüber schwer zu erringen scheint.
Zu den weiteren Knackpunkten bei den Verhandlungen in Belém gehören einseitige Handelsmaßnahmen mit klimapolitischen Auswirkungen sowie die Klimafinanzierung. Hier dringen die Entwicklungsländer darauf, dass insbesondere die Hilfen für ihre Anpassung an die Folgen des Klimawandels deutlich erhöht werden. Die EU-Länder als wichtige Geberländer lehnen die Aufstockung ihrer Hilfen für Klimaschutz und Klimaanpassung ab, zeigen sich nach Angaben von Beobachtern aber offen für eine Umschichtung zugunsten der Anpassung.
Die brasilianische COP-Präsidentschaft hatte bereits am Dienstag einen Entwurf für einen übergreifenden politischen Beschluss der Delegationen vorgelegt, der allerdings noch viele unterschiedlich Optionen enthielt. Um die Positionen einander anzunähern, lief am Donnerstag eine intensive Pendeldiplomatie.
R.Chavez--AT