-
Kerzen im Fenster: Australien gedenkt der Opfer des Anschlags am Bondi Beach
-
USA fangen erneut Öltanker vor Küste Venezuelas ab - Caracas spricht von "Diebstahl"
-
US-Medien: USA fangen erneut Öltanker vor Küste Venezuelas ab
-
Trauerfeier für den Penny in Washington
-
Nach Wirtz-Vorlage: Liverpool gewinnt bei Tottenham Hotspur
-
Dämpfer vor dem Fest: Klopp sieht nächste Leipzig-Pleite
-
Rodeln: Nächster Streich von Loch - Langenhan Zweiter
-
Merz: Anschlag von Magdeburg überschattet auch dieses Weihnachten
-
Hoffmann in Engelberg nur von Prevc geschlagen
-
Dreierpack von Pejcinovic reicht nach Bauer-Beförderung nicht
-
Frankfurt holt einen Punkt beim HSV
-
VfB verpasst Sieg im Duell um die Königsklasse
-
Ukraine und Russland sollen erstmals seit halbem Jahr wieder direkt miteinander verhandeln
-
Basketball: FC Bayern trennt sich von Weltmeistercoach Herbert
-
Brasiliens Präsident Lula fordert von EU "Mut" zur Unterzeichnung von Mercosur-Abkommen
-
Justizministerin Hubig legt Paket für besseren Mieterschutz vor
-
Woltemade-Doppelpack für Newcastle nicht genug
-
Kombination: Geiger sorgt für ersten deutschen Saisonsieg
-
Lautern verliert Anschluss zur Spitzengruppe
-
Wolfsburg befördert Bauer zum Cheftrainer
-
Fortuna siegt beim Mislintat-Einstand
-
Reaktion auf tödlichen Angriff: USA greifen mehr als 70 IS-Ziele in Syrien an
-
US-Regierung veröffentlicht tausende Epstein-Akten - Viele Dokumente geschwärzt
-
Von Allmen siegt vor Odermatt - halbe Norm für Jocher
-
Verfolgung: Preuß verbessert sich auf Platz elf
-
Beerdigung in Bangladesch: Zehntausende trauern um getöteten Studentenführer
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro scheitert mit erneuter Berufung gegen Haftstrafe
-
Lebenslange Haft für 27-Jährigen in Hessen wegen Mordes an Exfreundin in Spielothek
-
Deckelung von Indexmieten: Justizministerin legt Gesetzentwurf vor
-
Überraschung! Weidle-Winkelmann rast auf Rang zwei
-
K.o.-Sieg in Miami: Joshua siegt klar - Paul mit Kieferbruch
-
"Verwerflich": Eberl kritisiert Upamecano-Berichterstattung
-
Klingbeil wünscht sich "Kraft und Mut für große Rentenreform" im kommenden Jahr
-
US-Richterin hebt Mordurteil im Prozess um Tod von Rap-Star Jam Master Jay auf
-
FC Bayern in Heidenheim "wahrscheinlich" ohne Kimmich
-
Premierensieg für Taubitz im Olympia-Winter
-
Rettungsschwimmer am Bondi Beach in Sydney gedenken der Anschlagsopfer
-
NBA: OKC verspielt Sieg - Knicks-Serie endet
-
Musk gewinnt Berufung zu milliardenschwerem Gehaltspaket bei Tesla
-
K.o.-Sieg in Miami: Joshua schickt Paul zu Boden
-
Konkurrenzkampf im DFB-Tor: Johannes bleibt "entspannt"
-
Dreesen sieht "gute Gründe" für Upamecano-Verbleib in München
-
Lipowitz: "Radsport ist nicht alles für mich"
-
Kehl sieht "positive Entwicklung" beim BVB - und will mehr
-
Gedenken ein Jahr nach Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt mit Kanzler Merz
-
Nach tödlichem Angriff auf Soldaten: USA greifen mehr als 70 IS-Ziele in Syrien an
-
Nach tödlichem Angriff auf US-Soldaten: USA starten Militäroperation gegen IS in Syrien
-
Kehl: Geldstrafe für Adeyemi nach Wutausbruch
-
Epstein-Akten: Trump-Regierung verfehlt Freigabe-Frist
-
Nach Schlotterbeck-Kritik: BVB siegt am 116. Geburtstag
Bale trifft gegen die USA und rettet Wales das WM-Comeback
Gareth Bale hat den großen US-Träumen einen empfindlichen Dämpfer verpasst. Der Wahlamerikaner traf beim WM-Comeback der Waliser nach 64 Jahren per Foulelfmeter (82.) zum 1:1 (0:1) gegen die Amerikaner. Das Unentschieden trübt bereits die aufkommende Soccer-Begeisterung in den Staaten, dabei hatte die junge Elf von Trainer Gregg Berhalter stark begonnen.
Timothy Weah (36.) brachte die USA in Führung und damit einen großen Namen auf die Anzeigetafel: Vater des Torschützen ist die einstige Fußball-Ikone George Weah, seit 2018 Staatspräsident in Liberia. Doch Bale schlug mit seinem 41. Tor für Wales zurück.
Für sein neues Team, Los Angeles FC, stand Bale in der Major League Soccer (MLS) seit Juli nur zwei Mal von Beginn an auf dem Platz, kein einziges Mal reichte es für 90 Minuten beim Meister.
Die USA, Gastgeber der nächsten WM, und Wales liegen in Gruppe B nun gleichauf hinter England, das zum Auftakt den Iran abgefertigt hatte (6:2). Schon zuvor galt Wales als großer Konkurrent um Platz zwei in dieser Gruppe - im Spiel stellten die Briten das erst in der zweiten Hälfte unter Beweis.
In den Tagen zuvor hatten die Amerikaner den Spannungsbogen sorgfältig aufgebaut, das Selbstvertrauen schien groß - die Fallhöhe war es damit aber auch. Man wolle "die Sicht der Welt auf den amerikanischen Fußball verändern", hatte Pulisic gesagt, Berhalter betonte, "dass wir an unserem besten Tag jede Mannschaft der Welt schlagen können".
Und kurz vor dem großen Spiel sprach dann auch noch Joe Biden zur Mannschaft. "Ich weiß, ihr habt einige der besten Spieler der Welt in euren Reihen", sagte der US-Präsident am Telefon, "geht raus und schockt sie alle."
Derart beschwingt legte das Team vor 43.418 Zuschauern tatsächlich los wie ein Favorit, drückte Wales tief in die eigene Hälfte und hatte früh die Doppelchance zur Führung. Zunächst prüfte der Waliser Joe Rodon den eigenen Torhüter, wenige Sekunden später klatschte ein Kopfball des Ex-Bremers Josh Sargent an den Außenpfosten.
Überhaupt brachten die Amerikaner viel Bundesliga-Erfahrung auf den Platz. Neben Pulisic und Sargent standen auch die einstigen Deutschland-Profis Weston McKennie (Schalke) und Tyler Adams (Leipzig) in der Startelf. Berhalters Team behielt die Spielkontrolle, und nach gut einer halben Stunde brach dann Weah durch, Pulisic hatte ihn stark eingesetzt.
Wales dagegen leistete sich viel zu viele technische Fehler, die wenigen Konter wurden im Keim erstickt, und im Sturm der Briten erlebte Bale eine einsame erste Hälfte. Der Superstar sah kaum einen Ball und wurde erstmals nach 39 Minuten auffällig - für einen harten Einsatz sah Bale Gelb. In der Schlussphase holte er den Elfmeter heraus und übernahm erfolgreich Verantwortung.
Ch.P.Lewis--AT