-
Bayerns Landwirtschaftsministerin wirbt für Mercosur-Abkommen
-
Nach nur neun Monaten im Amt: FBI-Vizechef Bongino tritt zurück
-
Trump übt in Rede an die Nation scharfe Kritik an Biden und stellt Wirtschaftsboom in Aussicht
-
Australiens Premier kündigt nach Anschlag härteres Vorgehen gegen Extremismus an
-
Rede an die Nation: Trump kündigt Schecks für US-Soldaten an
-
Zwei Deutsche fliegen mit Rakete von Amazon-Gründer Bezos ins All
-
Ausländisch klingender Name: BGH prüft mögliche Diskriminierung bei Wohnungssuche
-
BGH urteilt über Datenspeicherung bei zu spät bezahlten Rechnungen durch Schufa
-
EuGH urteilt über dänische Regelung zu Brennpunktstadtteilen
-
Vorrang von EU-Recht: EuGH entscheidet im Justizstreit mit Polen
-
Urteil in Prozess um tödliche Amokfahrt an Rosenmontag in Mannheim erwartet
-
Urteilsverkündung in Florida wegen versuchten Mordes an Trump
-
Bundestag stimmt über Einsprüche des BSW gegen Bundestagswahl ab
-
Entscheidender EU-Gipfel für Plan zur Nutzung russischer Vermögenswerte für Kiew
-
Brasiliens Kongress stimmt für umstrittene Haftverkürzung für Ex-Präsident Bolsonaro
-
Ukraine meldet mindestens 32 Verletzte bei russischen Luftangriffen auf Saporischschja
-
CL: Bayern lösen Viertelfinal-Ticket
-
Vermittlungsausschuss einigt sich auf Kompromiss zu Kassen-Sparpaket
-
EuroLeague: Horror-Serie der Bayern-Basketballer geht weiter
-
US-Senat verabschiedet Verteidigungsgesetz: Begrenzung für Truppenabzug in Europa
-
Dank Safonow: PSG gewinnt auch den Interkontinental-Pokal
-
Lemgo bucht Ticket für Final Four in Köln
-
Oscar-Verleihung wird ab 2029 nur noch auf Youtube gezeigt
-
Sohn von getötetem US-Regisseur Reiner erscheint vor Gericht
-
Rom und Paris bremsen bei Mercosur-Abkommen - Merz für Unterzeichnung noch in diesem Jahr
-
Europaabgeordnete stimmen für Verschärfung der europäischen Asylpolitik
-
Pyrotechnik: UEFA verhängt Teilausschluss von Bayern-Fans
-
Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim mit 83 Jahren gestorben
-
"From the River to the Sea": Mann in Berlin wegen antiisraelischer Parole verurteilt
-
Fast vier Jahre Haft für IS-Unterstützer in Düsseldorf
-
Aus Bürgergeld wird Grundsicherung: Kabinett beschließt schärfere Sanktionen
-
Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim gestorben
-
Hammerskins-Verbot: Bundesverwaltungsgericht urteilt am Freitag
-
Nutzung russischer Gelder: Von der Leyen und Merz mahnen Beschluss beim EU-Gipfel an
-
Neonazilieder auf Weihnachtsmarkt in Niedersachsen: Verdächtigter ermittelt
-
Merz: EU muss mit Nutzung russischen Vermögens "Druck auf Putin" erhöhen
-
Bundesverwaltungsgericht prüft Verbot von rechtsextremistischen Hammerskins
-
Bereits zum zweiten Mal: 85-Jähriger aus Bayern überführt Schockanrufbetrüger
-
Merz unzufrieden mit Ergebnissen von Kommission zur Pflegereform
-
Medien: Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim gestorben
-
Regierung macht Weg für leichteren Abschuss von Wölfen frei
-
Grünes Licht vom Parlament: Bundeswehr bekommt weitere 50 Milliarden für Rüstung
-
Merz rechtfertigt Verteidigungsausgaben: Wir sind kein Spielball von Großmächten
-
Bayern: 26-Jährige wegen Tötung von Partner zu neun Jahren Haft verurteilt
-
Merz: Müssen spätestens 2027 Freiwilligkeit von Wehrdienst überprüfen
-
Merz: Regierung prüft Möglichkeit von Gegenangriffen bei Cyberattacken
-
Drei Tote bei Feuer in Krankenhaus: Psychiatrie für Brandstifter in Hamburg
-
Urteil: Deutsche Regas muss 70 Millionen für Anbindung von LNG-Terminal zahlen
-
Meloni warnt vor überstürzter Entscheidung bei eingefrorenen russischen Vermögen
-
Bund und Länder eröffnen Gemeinsames Drohnenabwehrzentrum
Umweltverbände fordern "echte Energiesicherheit" und Abkehr von fossiler Energie
Mehrere Umweltverbände fordern von der Bundesregierung Maßnahmen für "echte Energiesicherheit" und die Abkehr von fossilen Energieträgern. "Die Aussichten, das 1,5-Grad-Ziel von Paris zu erreichen, rücken in immer weitere Ferne", kritisierten der Deutsche Naturschutzring (DNR), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am Montag. "Das gilt umso mehr, wenn als Reaktion auf die aktuelle Energiekrise die fossile Infrastruktur auf Jahrzehnte zementiert wird."
Die Verbände legten ein "Winterprogramm" vor, mit dem eine "Zeitenwende für echte Energiesicherheit" gelingen solle. Es müssten in allen Sektoren politische Durchbrüche erzielt werden. Nötig sei die Absicherung von Investitionen in die Energiewende, etwa durch eine staatliche Absicherung und Abnahmegarantie für Windräder, Solarmodule und Wärmepumpen.
Gefordert wird zudem die sofortige Einführung von Mindestenergiestandards für Gebäude im Bestand verbunden mit einer Initiative, damit die am wenigsten effizienten Gebäude flächendeckend sofort saniert werden. Ein Energieeffizienzgesetzes, eine Nachfolgeregelung für das Neun-Euro-Ticket oder die Einführung einer Klimaprämie sind weitere Forderungen. Gebraucht werde zudem eine "Renaturierungsoffensive" zum besseren Umgang mit Extremwetterereignissen sowie der Abbau umweltschädlicher Subventionen.
Um unabhängig von fossilen Energien zu werden, müsse die Bundesregierung eine "nationale Solar- und Windreserve aufbauen", forderte der Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR), Kai Niebert. Die Regierung müsse Fachkräfte und Windanlagenbauer anwerben.
Die stellvertretende Bundesvorsitzende vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Verena Graichen, erklärte, die für den Klimaschutz nötigen Energiesparvorgaben würden nur erreicht, "wenn verbindliche Primär- und Endenergieeinsparziele festgelegt werden". Aus einem Effizienzgesetz müssten "sektorscharfe Ziele" abgeleitet werden.
Zur Finanzierung von Klimaschutzinvestitionen würden jährlich schätzungsweise zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts benötigt, so Graichen. Die Bundesregierung habe bislang nicht dargelegt, wie sie diesen Finanzierungsbedarf langfristig decken möchte.
Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Sascha Müller-Kraenner, forderte ein Ende des Sanierungsstaus im Gebäudebereich. Nur so könne der Energieverbrauch und insbesondere Gasverbrauch drastisch reduziert werden. "Wir brauchen – neben dem Effizienzhaus-Standard 40 im Neubau – Mindesteffizienzstandards für den Bestand", so Müller-Kraenner. Dazu müsse die Bundesregierung die Förderung "auf 25 Milliarden Euro jährlich anheben".
Im Verkehrssektor seien Öleinsparung und Klimaschutz nur möglich mit einer echten Verkehrswende, so Müller-Kraenner. Gebraucht werde ein "wirklicher Wandel mit einem Tempolimit 100/80/30, einem bundesweit gültigen 365-Euro-Klimaticket sowie einer Begrenzung der milliardenschweren Dienstwagenförderung auf 30.000 Euro und Fahrzeuge, die den CO2-Grenzwert der EU von 95 Gramm pro km einhalten".
A.Anderson--AT