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Olympia-Eröffnung: Streit um Buden-Antiquariate am Seine-Ufer
Die Pläne für die spektakuläre Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris auf der Seine und an deren Ufern stoßen in der französischen Metropole nicht auf ungeteilte Gegenliebe. Die weltberühmten Bouquinistes links und rechts des Flusses wollen mit ihren historischen Buden-Antiquariaten für Bücher und Malereien entgegen der Vorgaben des städtischen Sicherheitskonzepts nicht von ihren angestammten Plätzen weichen.
Das Seine-Ufer wird durch die erstmalige Ausrichtung einer Olympia-Eröffnungsfeier außerhalb eines Stadion zur Hochsicherheitszone. Dazu sollen alle Freiluft-Buchhändler vorübergehend ihre festinstallierten Stände räumen. Die Pariser Stadtverwaltung beruft sich bei ihren Vorbereitungen auf Bestimmungen des nationalen Gesetzbuches zur inneren Sicherheit, um "einen Ort oder eine Veranstaltung, die dem Risiko eines terroristischen Anschlags ausgesetzt sind", zu sichern.
Die Eröffnungsfeier werden auf den Tribünen entlang der Seine gut 100.000 Zuschauer mit Tickets verfolgen. Darüber hinaus erwarten die Organisatoren Hunderttausende weiterer Besucher am Flussufer.
Doch die Bouquinistes, die seit 2019 auch zum Immateriellen Kulturerbe in Frankreich gehören, sträuben sich. Jerome Callais als Vertreter von fast 90 Prozent aller betroffenen Händler bestätigte der französischen Nachrichtenagentur AFP, dass die von ihm repräsentierte Gruppierung "keine Absicht hat umzuziehen" und sich als Störenfried behandelt fühle.
Callais wies auch auf die stadtkulturelle Bedeutung der Bouquinistes hin: "Wir sind seit 450 Jahren da und ein wichtiges Erkennungszeichen von Paris. Dass wir verschwinden sollen für eine Feier von Spielen, die eine Feier von ganz Paris sein soll, erscheint uns etwas verrückt."
Inzwischen hat die Pariser Präfektur einen weiteren Schlichtungsversuch unternommen. Die Stadt bietet darin den als "Teil der Identität des Seine-Ufers" umschmeichelten Händlern die Übernahme sämtlicher Kosten für die Entfernung, Modernisierung und Neuinstallierung der Buden nach der Feier an den angestammten Plätzen an. Darüber hinaus soll für Olympia "in der Nähe der Seine" als Ausweichmöglichkeit "ein Dorf der Buchhändler" entstehen. Schließlich sichert die Verwaltung den Bouquinistes auch Unterstützung bei der Bewerbung um die Aufnahme in das Immaterielle Weltkulturerbe zu.
P.Hernandez--AT