-
Brasiliens Justiz genehmigt Operation von Ex-Präsident Bolsonaro an Weihnachten
-
Israel kündigt Errichtung von Außenposten im Gazastreifen an
-
Bericht: Zwei Deutsche im Südosten Spaniens erschlagen
-
Biathlon: Weltcupsieger Bakken verstirbt mit 27 Jahren
-
Trump nennt sich "Genie": US-Wirtschaft wächst offiziell um 4,3 Prozent im dritten Quartal
-
Sieg gegen Wright: Auch Merk in Runde drei
-
Französische Nationalversammlung verabschiedet Sondergesetz zur Haushalt-Übertragung
-
Greta Thunberg bei pro-palästinensischer Demonstration in London festgenommen
-
Trump im Fokus neuer Epstein-Akten: Regierung betont seine Unschuld
-
Grenzkonflikt: Kambodscha und Thailand streiten über Ort für Gespräche
-
Für "nationale Sicherheit": Trump untermauert Anspruch der USA auf Grönland
-
Klingbeil: "Gute Lösung" zur Strompreiskompensation mit EU gefunden
-
Baum bleibt bis Saisonende Augsburg-Trainer
-
Sechs Verletzte in Gießen: Autofahrer soll in Psychiatrie
-
Kraftwerksleiter in Tschernobyl warnt vor Einsturzgefahr der Schutzhülle bei Angriffen
-
Drittes Quartal: US-Regierung gibt Wachstum mit 4,3 Prozent an
-
US-Ministerium: "Falsche Behauptungen" über Trump in neuen Epstein-Dokumenten
-
Greta Thunberg bei Demo für verbotene pro-palästinensische Gruppe festgenommen
-
Afghanen mit Aufnahmezusage: Prominente fordern Regierung zu schnellem Handeln auf
-
Bis 2028: Kapitänin Viggosdottir verlängert in München
-
Nach Amokfahrt in Gießen: Autofahrer soll in Psychiatrie
-
Autozulieferer ZF verkauft Fahrerassistenzsystem-Sparte an Samsung-Tochter Harman
-
Ehemaliger Soldat in Hof wegen schwerer Vergewaltigung verurteilt
-
Bierhoff lobt "Nachfolger" Füllkrug: "Anführer mit Charakter"
-
Eisige Temperaturen: Russische Angriffe verursachen in der Ukraine Stromausfälle
-
PKK-Regionalverantwortliche in Hamburg zu Bewährungsstrafen verurteilt
-
Attacke im Streichelgehege: Tierpark haftet nicht für Ziege
-
Erstmals seit 2011 wieder Straftäter nach Syrien abgeschoben
-
Französische Abgeordnete stimmen über Sondergesetz zur Übertragung des Haushalts ab
-
Italienische Wettbewerbsbehörde belegt Ryanair mit Strafe von mehr als 255 Millionen Euro
-
Epstein-Akten: US-Justizministerium veröffentlicht 8000 neue Dokumente
-
Auswertung: 31 von 72 Krankenkassen erhöhen den Zusatzbeitrag
-
"Trump"-Klasse: US-Präsident stellt Pläne für nach ihm benannte Kriegsschiffe vor
-
US-Popstar Barry Manilow an Lungenkrebs erkrankt
-
Preise für Wohnimmobilien steigen zum vierten Mal in Folge
-
Führender Kopf von Drogenbande nach Deutschland ausgeliefert
-
"Echte Größe in Europas Drogenhandel": Wiederholungstäter erneut festgenommen
-
Eishockey: U20-Junioren bei WM auf Mission Klassenerhalt
-
US-Sender CBS steht wegen Rückzug von Sendung zu Gefängnis in El Salvador in der Kritik
-
40 Paraden: Glänzender Grubauer hält Kraken-Sieg fest
-
Sekt & Co.: Konsum von Schaumwein binnen zehn Jahren um ein Fünftel gesunken
-
Kambodscha dringt auf Ausrichtung von Friedensgesprächen mit Thailand in Malaysia
-
Diesel-Verfahren: Mercedes-Benz zahlt in den USA 120 Millionen Dollar
-
NBA: OKC schlägt zurück - Magic verliert ohne deutsches Trio
-
US-Sänger Barry Manilow macht Lungenkrebs-Diagnose öffentlich
-
Fünf Touchdowns: Purdy führt 49ers zum Sieg gegen die Colts
-
Ohne Hartenstein: OKC schlägt in der NBA zurück
-
"Wäre klug": Trump legt venezolanischem Präsidenten Maduro Rücktritt nahe
-
Neutraler Status: Russische Skispringer vor Tournee-Start
-
"Trump"-Klasse: US-Präsident stellt Pläne für neuartige Kriegsschiffe vor
Oranje ohne Chance: Handballer stürmen ins WM-Viertelfinale
Siegesserie ausgebaut, K.o.-Runde erreicht: Deutschlands Handballer sind bei der WM ins Viertelfinale gestürmt. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason bezwang die Niederlande dank einer erneut richtig guten Vorstellung mit 33:26 (15:12) und sicherte sich durch den fünften Sieg im fünften Spiel vorzeitig ihren Platz in der Runde der letzten Acht.
Mann des Abends war einmal mehr Andreas Wolff. Mit etlichen spektakulären Paraden, drei gehaltenen Siebenmetern und einer Fangquote von fast 50 Prozent brachte der Torhüter das deutsche Team schon im ersten Abschnitt auf die Siegerstraße. Zum besten Werfer einer erneut als Team überzeugenden DHB-Auswahl avancierte vor rund 5000 Zuschauern in Kattowitz Spielmacher Juri Knorr mit neun Treffern.
Netter Nebeneffekt des Viertelfinaleinzugs: Er garantiert Deutschland auch die Teilnahme an einem Qualifikationsturnier für die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris.
Im Kampf um das Halbfinale trifft Deutschland am Mittwoch in Danzig nun entweder auf Olympiasieger Frankreich oder den Vize-Europameister Spanien. Zuvor geht es in der abschließenden Hauptrunden-Partie gegen den ebenfalls noch verlustpunktfreien WM-Mitfavoriten Norwegen am Montag (20.30 Uhr/ARD) allerdings noch um den Gruppensieg.
"Holland ist ein Handballland, das immer besser und besser wird", warnte Gislason kurz vor der Partie im ZDF, um dann aber klarzustellen: "Unser Ziel ist es, Holland zu schlagen." Dieser Respekt, vor allem aber die große Vorfreude war seinem Team von Beginn an deutlich anzumerken.
Zwar hakte es in der Anfangsphase im Gegensatz zu den bisherigen WM-Spielen in der Offensive noch an der gewohnten Effizienz. Doch die anfänglichen technischen Fehler und Fehlwürfe machten die DHB-Männer mit aufopferungsvollem Kampf in der Defensive wett.
Vor allem Youngster Julian Köster bot gegen die quirligen Niederländer zusammen mit Johannes Golla im Mittelblock eine ganz starke Vorstellung. Und weil auch Wolff im Tor einen Sahnetag erwischte, kamen Oranjes kleingewachsene Schlüsselspieler wie Dani Baijens (1,82 m), der Magdeburger Kay Smits (1,85 m) und Star-Spielmacher Luc Steins (1,72 m) von Paris St. Germain kaum zur Entfaltung.
Als Wolff beim Stand von 4:4 erstmals richtig in Erscheinung trat und einen Siebenmeter entschärfte, entlud sich all die Anspannung mit einem Urschrei des Keepers. Ein Urschrei, der auch die deutsche Offensive nun so richtig auf Touren zu bringen schien. Denn in der Folge diktierte das deutsche Team von Minute zu Minute mehr den Rhythmus und das Tempo der Partie.
Ob bei den vielen Siebenmetern oder durch seine Ideen in der Spielsteuerung: Immer wieder war es Knorr, der im Angriff Verantwortung übernahm. Fast zwangsläufig war er es, der nach zwölf Minuten die erste deutsche Führung (5:4) erzielte und auch kurz vor der Pause auf 13:10 erhöhte.
Nach dem Seitenwechsel legte Deutschland einen Traumstart auf das Parkett von Kattowitz und schraubte das Ergebnis durch einen 5:0-Lauf bis auf 20:12 (39.). Während die zahlreichen deutschen Fans schon Siegesgesänge anstimmten, bekamen einige Stammkräfte wie Knorr und die beiden Außen Lukas Mertens und Patrick Groetzki nun erste Verschnaufpausen. Die Partie war entschieden.
J.Gomez--AT