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Putin sieht in "Sanktionsfieber des Westens" weltweite Gefahr
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Sanktionen des Westens als Gefahr für die gesamte Welt angeprangert. Das "Sanktionsfieber des Westen" bedrohe "die ganze Welt", sagte Putin am Mittwoch bei einer Wirtschaftskonferenz in Wladiwostok. Sein Land international zu isolieren, sei trotz der Sanktionen unmöglich, betonte er zugleich.
Putin bemühte sich beim Östlichen Wirtschaftsforum um engere Beziehungen zu asiatischen Ländern. In der kommenden Woche will er zudem Chinas Staatschef Xi Jinping in Usbekistan treffen.
Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen befinden sich seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine im Februar auf einem Tiefpunkt. Angesichts der beispiellosen westlichen Sanktionen versucht Putin seitdem, die Beziehungen zu Ländern in Afrika und Asien, darunter insbesondere zu China, zu stärken. "Egal, wie sehr manche Russland isolieren wollen, es ist unmöglich, dies zu tun", sagte Putin in der Hafenstadt Wladiwostok am Japanischen Meer vor ranghohen Vertretern aus Wirtschaft und Politik, darunter vielen aus asiatischen Ländern.
Die Sanktionen des Westens kritisierte er scharf. Nach der Corona-Pandemie gebe es nun "neue globale Herausforderungen", welche "die ganze Welt bedrohen", sagte Putin. "Ich meine das Sanktionsfieber des Westens, seine unverhohlen aggressiven Versuche, anderen Ländern Verhaltensweisen aufzuzwingen, sie ihrer Souveränität zu berauben und sie seinem Willen zu unterwerfen."
Der Kreml-Chef räumte wirtschaftliche "Probleme" in Russland aufgrund der Sanktionen ein. Dabei sei der Höhepunkt aber bereits "überschritten", sagte Putin. "Die Situation normalisiert sich." Insbesondere für Unternehmen, die auf Zulieferungen aus Europa angewiesen seien, sei die Lage aber noch schwierig. Auch die hohe Inflation stelle noch eine "gewisse Bedrohung" für die russische Wirtschaft dar.
Putin begrüßte vor diesem Hintergrund die zunehmende Bedeutung von Ländern aus der Asien-Pazifik-Region. Eine engere Zusammenarbeit mit diesen Staaten biete "riesige neue Möglichkeiten".
Putin kam am Rande des Wirtschaftsforums in Wladiwostok unter anderen mit dem Chef der Militärjunta in Myanmar, Min Aung Hlaing, zusammen. Myanmar sei ein "langjähriger und verlässlicher Partner" Russlands in Südostasien, sagte der russische Präsident. Er betonte, die Beziehungen beider Länder entwickelten sich positiv. Geplant war am Mittwoch auch noch ein bilaterales Treffen mit dem Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas, Li Zhanshu.
In der kommenden Woche will Putin dann in Usbekistan Chinas Staatschef Xi treffen . Wie der russische Botschafter in Peking, Andrej Denissow, bekanntgab, wollen Putin und Xi bei einem Gipfeltreffen in der Stadt Samarkand zusammenkommen. Es ist Xis erste Auslandsreise seit Beginn der Corona-Pandemie.
In Samarkand findet am 15. und 16. September ein Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit statt. Der Organisation gehören Russland, China, die zentralasiatischen Länder Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan und Tadschikistan sowie Indien und Pakistan an. Putin und Xi hatten sich zuletzt im Februar am Rande der Olympischen Winterspiele in Peking getroffen.
Ch.P.Lewis--AT