-
Mutmaßlicher Attentäter von Sydney des 15-fachen Mordes beschuldigt
-
3416 Euro Ruhegehalt: Plus von 5,4 Prozent für Pensionäre
-
Warken erwartet Zustimmung zu Kassen-Sparpaket - Kompromiss mit Ländern
-
15-Jähriger fährt in Gelsenkirchen auf Polizisten zu: Ermittlungen wegen Mordversuchs
-
Ter-Stegen-Comeback für Barca: "Hat dem Verein viel gegeben"
-
Energieagentur: Weltweiter Verbrauch von Kohle 2025 erneut gestiegen
-
Sohn von getötetem US-Regisseur Reiner offiziell des Mordes beschuldigt
-
Trump ordnet Blockade von "sanktionierten" venezolanischen Öltankern an
-
New York Knicks gewinnen NBA Cup
-
Zugriff aufs Depot im Ernstfall: Selbst erstellte Vollmacht reicht häufig nicht
-
Als erster Deutscher: Draisaitl im 1000er-Klub der NHL
-
Müller: "Verzweifle an den gleichen Dingen wie zu Hause"
-
Arbeitsministerin Bas: Geplante Rentenkommission wird "über alles sprechen"
-
Erstes Todesopfer nach Anschlag auf jüdische Feier in Sydney beerdigt
-
Kabinett berät über erleichterten Abschuss von Wölfen
-
Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Verbot von rechtsextremistischen Hammerskins
-
Bundeskabinett befasst sich mit Bürgergeldreform und privater Altersvorsorge
-
Merz nimmt an EU-Westbalkan-Gipfel in Brüssel teil
-
Merz stellt sich Fragen von Abgeordneten - und gibt Regierungserklärung ab
-
EU-Kommission stellt Pläne für Änderungen an CO2-Grenzabgabe vor
-
Tod von "Friends"-Darsteller Perry: Weiterer Arzt verurteilt
-
Trump ordnet Blockade von "sanktionierten Öltankern" in Venezuela an
-
Chile: Ultrarechter Wahlsieger fordert Ende von Maduros "Diktatur" in Venezuela
-
Darts-WM: Pietreczko in Runde zwei - Springer raus
-
Ter Stegen feiert erfolgreiches Comeback bei Barca
-
"Vanity Fair": Stabschefin teilt gegen Trump aus - US-Präsident nennt sie "fantastisch"
-
Netanjahu fordert westliche Regierungen zur Bekämpfung von Antisemitismus auf
-
Slalom in Courchevel: Aicher erneut auf dem Podest
-
Tod von Rob Reiner: Sohn aus medizinischen Gründen nicht vor Gericht erschienen
-
Trump kündigt für Mittwoch Rede an die Nation an
-
Darts-WM: Auch Pietreczko in Runde zwei
-
EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor - Autoverband: "Wirkungslos"
-
Verlag: Fast 100.000 Exemplare von Sarkozys "Tagebuch eines Häftlings" in erster Woche verkauft
-
Autoverband VDA kritisiert EU-Vorschläge scharf: "Lippenbekenntnis"
-
FIFA bietet günstigere WM-Tickets für treueste Fans
-
Frankreichs Nationalversammlung verabschiedet Aussetzung der Rentenreform
-
PSG-Star Dembélé ist der FIFA-Weltfußballer
-
Slalom in Courchevel: Dürr und Aicher auf Podestkurs
-
EU-Kommission will bestimmte Pestizide zeitlich unbegrenzt zulassen
-
Offiziell: FC Bayern kauft Stadion in Unterhaching
-
Irans Behörden verweigern ärztliche Untersuchung für inhaftierte Aktivistin Mohammadi
-
Urteil: Haus der Geschichte muss Verkäufer des "Schabowski-Zettels" nennen
-
"Vanity Fair": Stabschefin teilt gegen Trump aus - Wiles spricht von "Hetzstück"
-
Le Pen rechtskräftig wegen Verleumdung einer Flüchtlings-Organisation verurteilt
-
EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor
-
Dobrindt will "überwiegenden Teil" von Afghanen mit Zusage nach Deutschland holen
-
Kreml bekräftigt nach Ukraine-Gesprächen in Berlin unveränderte Haltung
-
Frühstartrente und Reform der privaten Vorsorge: Kabinett geht dritte Säule an
-
Großrazzia gegen Sozialleistungsbetrug in Hessen - mehr als 500 Beamte im Einsatz
-
US-Arbeitslosenquote im November auf Vier-Jahres-Hoch
Welternährungsprogramm: Lebensmittelvorräte im Gazastreifen erschöpft
Nach mehr als sieben Wochen israelischer Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen hat das Welternährungsprogramm (WFP) seine Lebensmittelvorräte in dem Palästinensergebiet aufgebraucht. "Heute hat das WFP seine letzten Lebensmittelvorräte an Suppenküchen im Gazastreifen geliefert", erklärte die UN-Organisation am Freitag. "Diese Suppenküchen werden in den kommenden Tagen erwartungsgemäß kein Essen mehr haben", hieß es weiter.
Die Organisation betonte, die Suppenküchen seien für die Menschen in Gaza seit Wochen die einzige zuverlässige Nahrungsquelle. Die Küchen würden die Hälfte der Bevölkerung im Gazastreifen erreichen und seien überlebenswichtig.
Israel blockiert seit dem 2. März den Zugang von humanitärer Hilfe in den Gazastreifen. Seit über sieben Wochen seien keine humanitären oder kommerziellen Lieferungen mehr in den Gazastreifen gelangt, teilte das WFP mit. "Dies ist die längste Schließung, die der Gazastreifen je erlebt hat." Sie destabilisiere Märkte und fragile Ernährungssysteme weiter.
Die Organisation warnte, dass besonders Kinder unter fünf Jahren, schwangere und stillende Frauen sowie ältere Menschen unter dem Mangel an Nahrung und sauberem Trinkwasser gefährdet seien. Bereits Ende März hatte die Organisation alle 25 vom WFP unterstützten Bäckereien schließen müssen, da Weizenmehl und Brennstoff zum Kochen aufgebraucht waren.
Mehr als 116.000 Tonnen Ernährungshilfe stünden bereit und könnten vom WFP und Partnern sofort nach Gaza gebracht werden, sobald die Grenzen wieder geöffnet werden, erklärte die UN-Organisation. Das sei genug, um eine Million Menschen bis zu vier Monate lang zu versorgen.
Die Organisation forderte alle Parteien auf, die Hilfsbedarfe der Zivilbevölkerung zu priorisieren und die sofortige Einfuhr von Hilfsgütern nach Gaza zu ermöglichen. Ohne eine Öffnung für Hilfsgüter könne das WFP gezwungen sein, die lebensrettende Hilfe einzustellen.
Das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) hatte bereits am Dienstag betont, die Situation in Gaza sei "wahrscheinlich die schlimmste" in dem seit 18 Monate andauernden Krieg. Die radikalislamische Hamas wirft Israel vor, gezielt "Hunger als Waffe" gegen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen einzusetzen. Israel wiederum rechtfertigt die Blockade als wichtiges Druckmittel gegen die Hamas, um die verbliebenen israelischen Geiseln aus der Gewalt der Hamas zu befreien.
Nach einer mehrwöchigen Waffenruhe hatte Israel seine massiven Luft- und Bodenangriffe in dem Palästinensergebiet Mitte März wieder aufgenommen. Seitdem sind dort mindestens mehr als 2000 Menschen getötet worden. Der Krieg im Gazastreifen war durch den Großangriff der Hamas und verbündeter Gruppen auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden.
L.Adams--AT