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Großbritannien sichert bei Selenskyj-Besuch Luftabwehrraketen und Kampfdrohnen zu
Bei einem Besuch des ukrainischen Staatschefs Wolodymyr Selenskyj in Großbritannien hat die britische Regierung der Ukraine die zeitnahe Lieferung hunderter Luftabwehrraketen und Kampfdrohnen zugesagt. Die neue militärische Unterstützung werde "in den kommenden Monaten geliefert", erklärte London am Montag. Selenskyj zeigte sich derweil zuversichtlich hinsichtlich des Aufbaus der von ihm angestrebten "Kampfjet-Koalition".
Die neue militärische Unterstützung werde "geliefert, während sich die Ukraine darauf vorbereitet, ihren Widerstand gegen die anhaltende russische Invasion zu verstärken", hieß es am Montag in einer Erklärung der Downing Street.
Der britische Premierminister Rishi Sunak empfing Selenskyj zu Gesprächen auf dem Landsitz Chequers im Nordwesten von London. "Die Frontlinien von Putins Angriffskrieg mögen in der Ukraine verlaufen", sagte Sunak bei dem Treffen. Doch die Brüche erstreckten sich "über die ganze Welt". Die Welt dürfe die Ukraine "nicht enttäuschen", sagte Sunak.
Er empfing den Gast aus der Ukraine in dem selben Raum, aus dem Premierminister Winston Churchill seinen Landsleuten während des Zweiten Weltkrieges Mut zuzusprechen pflegte. Ebenso seien "Ihre Führung, der Mut und die Standhaftigkeit Ihres Landes heute eine Inspiration für uns alle", sagte Sunak nun an Selenskyj gewandt.
Die neuen Waffenlieferungen seines Landes an Kiew seien "ein entscheidender Moment im Widerstand der Ukraine gegen einen schrecklichen Angriffskrieg, den sie weder selbst gewählt noch provoziert hat", hatte Sunak zuvor erklärt. Selenskyj erklärte seinerseits, das Vereinigte Königreich sei bei der militärischen Unterstützung der Ukraine führend, "heute wird diese Zusammenarbeit fortgesetzt".
Es ist Selenskyjs zweiter Besuch in London seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen sein Land. Zuvor besuchte er am Wochenende Rom, Berlin und Paris, wo er für weitere Unterstützung beim Aufbau einer "Kampfjet-Koalition" geworben hatte.
Nach dem Treffen mit Sunak äußerte sich Selenskyj diesbezüglich optimistisch. Er sei hinsichtlich des Aufbaus einer solchen Allianz "sehr positiv" gestimmt. Eine Entscheidung werde "in nächster Zeit" fallen, es sei aber noch "ein bisschen mehr" Arbeit nötig.
In der vergangenen Woche hatte London bereits angekündigt, Marschflugkörper des Typs Storm Shadow an die Ukraine zu liefern. Großbritannien hatte damit als erstes Land der Ukraine die Lieferung von Langstreckenwaffen zugesagt.
Als Reaktion auf Londons neue Waffenzusage an die Ukraine warnte Moskau vor "weiterer Zerstörung". Diese Lieferungen hätten "keinen wesentlichen Einfluss auf den Verlauf" des Konflikts, würden aber zu "noch mehr Zerstörung und Kämpfen" führen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag. Großbritannien strebe danach, "sich an die Spitze der Länder zu stellen, welche die Ukraine weiterhin mit Waffen überschwemmen", sagte Peskow.
Unterdessen überzog Russland die Ukraine auch am Montag erneut mit mehreren Raketenangriffen. Dabei wurden in der Stadt Awdijiwka im Osten des Landes nach Behördenangaben vier Menschen getötet. "Die Russen haben die Stadt heute Morgen mit Raketen angegriffen und ein Krankenhaus getroffen", sagte der Gouverneur der Region Donezk, Pawlo Kirilenko. Der Polizei zufolge wurden bei einer Welle von Angriffen 57 Wohnhäuser in mehreren Ortschaften beschädigt.
Aus der ostukrainischen Stadt Bachmut meldete die Ukraine derweil einen "ersten Erfolg". "Der Vorstoß unserer Truppen in Richtung Bachmut ist der erste Erfolg der Offensive im Rahmen des Einsatzes zur Verteidigung Bachmuts", teilte der Befehlshaber der ukrainischen Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj, im Onlinedienst Telegram mit.
Die Ukraine bereitet derzeit eine großangelegte Gegenoffensive vor. Vor diesem Hintergrund hatte Selenskyj am Wochenende bei Besuchen in Frankreich und Deutschland um umfangreiche neue Militärhilfe geworben und aus beiden Ländern Zusagen zu weiteren Waffenlieferungen erhalten. Hinsichtlich der Lieferung moderner Kampfflugzeuge haben sich die Nato-Mitgliedstaaten bislang jedoch verhalten gezeigt.
P.Smith--AT