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"Im Westen nichts Neues" räumt bei Bafta-Verleihung in London ab
Die deutschsprachige Neuverfilmung des Weltkriegsdramas "Im Westen nichts Neues" ist von der British Academy of Film and Television Arts (Bafta) als bester Film ausgezeichnet worden. Bei der Verleihung am Sonntagabend in London erhielt der deutsche Filmemacher Edward Berger für das Werk zudem den Preis für die beste Regie. Das Werk gewann in insgesamt sieben Kategorien.
In seiner Dankesrede wandte Berger sich an seine Tochter Matilda, die den Roman von Erich-Maria Remarque in der Schule gelesen und ihn davon überzeugt habe, einen neuen Film daraus zu machen.
Der 53-jährige Berger setzte sich in der Kategorie für die beste Regie gegen die Mitnominierten Martin McDonagh, Park Chan-wook, Daniel Kwan, Daniel Scheinert, Todd Field und Gina Prince-Bythewood durch.
"Im Westen nichts Neues" war insgesamt 14 Mal nominiert - und war damit als einer der ausländischen Filme mit den meisten Nominierungen in die britische Filmgeschichte eingegangen.
Die Netflix-Produktion ist eine Neuverfilmung des gleichnamigen Antikriegsromans von Erich-Maria Remarque aus den 1920er Jahren über die Erlebnisse eines jungen deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Es gab bereits eine US-Verfilmung. In der deutschen Version spielt der Schauspieler Felix Kammerer die Hauptrolle.
Bei den Golden Globes in Los Angeles am 11. Januar war "Im Westen nichts Neues" in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film nominiert gewesen, ging jedoch leer aus.
H.Romero--AT