-
Verbrenner-Aus: EVP-Chef Weber sieht nach Gespräch mit von der Leyen Streit gelöst
-
USA beschlagnahmen Öltanker: Venezuela spricht von "Diebstahl"
-
Zukunftspakt Pflege: Kritik von Kassen und AWO - Arbeitgeber zuversichtlich
-
Durchwachsene Impfquoten: Immunisierung bei Kindern oft spät oder unvollständig
-
Zeichentrick-Helden in KI-Videos: Disney und OpenAI verkünden Lizenzvereinbarung
-
22-Jähriger holt in Wiesbaden 240.000 Euro nach Schockanruf ab - Festnahme
-
Finale für 3580 Euro: Auf DFB-Fans warten "horrende" WM-Preise
-
Verdacht auf zahlreiche Betrugstaten: Razzia und zwei Festnahmen in Nordrhein-Westfalen
-
"Time"-Magazin kürt "KI-Architekten" zu Persönlichkeiten des Jahres
-
Millionenschaden durch Feuer in Schule in Hannover: 13-Jähriger tatverdächtig
-
Dritter Turm an stillgelegtem Atomkraftwerk Biblis kontrolliert eingestürzt
-
Zuversicht kehrt zurück - Baugewerbe sieht Stimmungsaufschwung
-
Nordrhein-Westfalen: 16-jähriger Autofahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei
-
Österreich beschließt Kopftuchverbot für unter 14-Jährige an Schulen
-
Trump-Zölle: US-Außenhandelsdefizit im September auf Fünf-Jahres-Tief
-
Vegetarischer Wolf aus französischem Supermarkt-Werbespot geht viral
-
Moskauer Flughäfen wegen ukrainischer Drohnenangriffe zeitweise geschlossen
-
Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in Millionenumfang in Hessen
-
Lange Verhandlungen über Nordsee-Fischereiquoten in Brüssel erwartet
-
"Schneller als gedacht": Talbrücke Rahmede wird noch vor Weihnachten eröffnet
-
Wirecard-Insolvenzverwalter klagt erfolgreich auf Akteneinsicht bei Wirtschaftsprüfern
-
Oppositionspolitikerin Machado will nach Venezuela zurück und "Tyrannei" beenden
-
Erdölhavarie in Brandenburg: Abtransport von Erde beginnt - Bach betroffen
-
Bulgariens Regierung tritt nach Protesten zurück
-
72 Stunden Baum umarmt: Umweltschützerin in Kenia stellt Rekord auf
-
Rutte: Deutsche Führung für kollektive Verteidigung "unerlässlich"
-
Prozess gegen mutmaßliche Helferin von rechtsextremistischer Gruppe S. begonnen
-
Ukraine legt neuen Plan vor - Merz: Vorschläge zu "territorialen Zugeständnissen"
-
Koalition will für Ausbau von Straßen und Schienen Verbandsklagerecht einschränken
-
Drei Wochen früher als in den Vorjahren: Grippewelle hat begonnen
-
Ehemalige Wehrbeauftragte Högl ist neue Innensenatorin in Bremen
-
IEA: Russlands Einnahmen aus Ölexporten sinken auf niedrigsten Stand seit 2022
-
Vietnams Hauptstadt Hanoi in dichten Smog gehüllt
-
Merz verteidigt Reform-Bilanz - Opposition zieht kritisches Fazit vor Jahresende
-
Bahn-Chefin Palla startet Konzernumbau - Management wird deutlich verkleinert
-
EU-Einigung: Arznei-Beipackzettel künftig auch per QR-Code
-
Kinderhilfswerk: Wohnort entscheidet noch immer über Umsetzung von Kinderrechten
-
Generalstreik in Portugal legt Teile des Verkehrs und Müllabfuhr lahm
-
DHB-Frauen in Bestbesetzung ins WM-Halbfinale
-
BFH bestätigt Steuer auf Gazprom-Zahlung an Landesstiftung Mecklenburg-Vorpommern
-
Naturschützer kritisieren von Koalition geplante Einschränkung von Verbandsklagerecht
-
Umfrage: Jedes dritte Kleidungsstück in deutschen Schränken wird kaum getragen
-
Kampf gegen alles "Woke": US-Außenminister Rubio fordert Abkehr von Schriftart Calibri
-
Anklage wegen Untreue gegen frühere RBB-Intendantin Schlesinger erhoben
-
Merz: Vorschläge zu "territorialen Zugeständnissen" der Ukraine an Trump übermittelt
-
Bas wundert sich über Unions-Widerstand gegen Gesetz zur Grundsicherung
-
CDU-Sozialflügel warnt vor Bürgergeld-Streit - und kritisiert SPD-Basisvotum
-
UNO: Venezuelas Nationalgarde hat Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen
-
Verfassungsbeschwerde von Professoren gegen Thüringer Hochschulgesetz kaum erfolgreich
-
Deutsche Bahn verkleinert Vorstand und streicht Zahl der Führungskräfte deutlich
Prozess gegen mutmaßliche Helferin von rechtsextremistischer Gruppe S. begonnen
Vor dem Stuttgarter Oberlandesgericht hat am Donnerstag der Prozess gegen eine mutmaßliche Helferin der rechtsextremistischen Gruppe S. begonnen. Der 61-Jährigen wird vorgeworfen, dass sie für den Rädelsführer Werner S. den Kontakt zu möglichen Rekruten hergestellt haben soll. S. selbst und neun weitere Angeklagte sind bereits rechtskräftig zu Haftstrafen verurteilt.
Mitglieder der 2020 gegründeten Gruppe wollten dem Urteil zufolge Anschläge auf Moscheen begehen, um so einen Bürgerkrieg in Deutschland auszulösen. Sie befürchteten demnach, dass Geflüchtete und Muslime die Macht übernehmen könnten, was sie verhindern wollten. Teilweise besaßen sie illegale Schusswaffen und Munition.
Auch die nun angeklagte 61-Jährige soll rechtsextremistisch denken. Der Anklage des Generalbundesanwalts zufolge soll sie seit Juli 2019 mit S. Kontakt gehabt haben. Dieser suchte damals im Internet nach Gleichgesinnten, die sich mit ihm zusammentun wollten, um Gewalttaten mit Schusswaffen zu begehen.
Die Angeklagte soll davon gewusst und die Idee befürwortet haben. Zwischen Ende Juli 2019 und dem Frühling 2020 vermittelte sie S. der Anklage zufolge den Kontakt zu vielen möglicherweise geeigneten Rekruten, vor allem indem sie diese in gemeinsame Chatgruppen aufnahm.
S. habe die Menschen genauer überprüft. Schließlich gründete er im Februar 2020 bei einem Treffen im nordrhein-westfälischen Minden mit sechs Komplizen die Gruppe. Bereits wenige Tage nach dem Gründungstreffen wurden Mitglieder und mehrere Unterstützer festgenommen. Ein Teilnehmer des Treffens hatte die Polizei informiert.
Für den Prozess gegen die nun angeklagte Frau setzte das Gericht zahlreiche Verhandlungstage an. Der genaue Vorwurf lautet Beihilfe zur rädelsführerschaftlichen Gründung einer terroristischen Vereinigung. Wann ein Urteil im Fall der 61-Jährigen fällt, ist noch nicht bekannt.
B.Torres--AT