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Mindestens 13 Tote bei Großbrand in Hongkong - Flammen weiter außer Kontrolle
Bei einem verheerenden Großbrand in einer Wohnanlage in Hongkong sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer im nördlichen Stadtteil Tai Po breitete sich am Mittwoch über Baugerüste aus Bambus aus und griff rasch auf mehrere Hochhäuser über. Mindestens 23 Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr verletzt. Am Abend wütete der Brand weiterhin außer Kontrolle. Unklar war, ob noch Bewohner im Inneren der rund 2000 Wohnungen gefangen waren.
Die gesamte Umgebung der Wohnanlage war durch die Flammen in orangefarbenes Licht getaucht, eine dichte Rauchwolke stand am Himmel über dem Unglücksort. Die Behörden riefen die höchste Brand-Alarmstufe aus.
Mindestens fünf von insgesamt acht Gebäuden des Wohnkomplexes Wang Fuk Court standen in Flammen. Unter den Toten war nach Angaben der Feuerwehr auch ein Feuerwehrmann, der beim Löscheinsatz zeitweise den Kontakt zu seinen Kollegen verloren hatte und später mit Brandverletzungen gefunden wurde.
"Es ist herzzerreißend", sagte ein Anwohner der Nachrichtenagentur AFP. Das Hab und Gut der Mieter sei nicht mehr zu retten, "man kann nur hoffen, dass alle sicher zurückkehren können".
Laut Medienberichten hatte die Polizei zunächst mehrere Meldungen von Menschen erhalten, die wegen der lodernden Flammen in ihren Wohnungen gefangen waren. Polizisten vor Ort sagten AFP, es sei unmöglich diese Berichte zu überprüfen, weil die Feuerwehr die Gebäude nicht betreten könne.
Dem Vize-Feuerwehrchef zufolge breiteten sich die Flammen aufgrund des Windes und herumfliegender Trümmerteile rasend schnell aus. Die offizielle Brandursache sei aber noch unklar, sagte er. Ihm zufolge konnten einige Stockwerke wegen der extrem hohen Temperatur am Brandort noch nicht erreicht werden. Dies werde aber weiter versucht.
Augenzeugen zufolge war die Anlage einer umfassenden Instandsetzung unterzogen worden. Der Anwohner Yuen sagte AFP, bei Ausbruch des Feuers seien die Fenster wegen der Renovierungsarbeiten geschlossen gewesen. Viele Bewohner seien schon älter und womöglich nicht mobil, sagte der 65-Jährige. Einige Nachbarn hätten von dem Feuer zunächst nichts mitbekommen und seien per Telefon über die Evakuierungsmaßnahmen informiert worden.
Bewohner wurden mit Bussen in Sicherheit gebracht. Wie lokale Medien berichteten, wurden auch benachbarte Häuserblocks geräumt. Der Zeitung "South China Morning Post" zufolge begann die Polizei am Abend (Ortszeit) mit der Evakuierung von zwei Gebäuden eines weiteren Wohnkomplexes in der Nähe des Brandorts. Die Behörden richteten Notunterkünfte für die in Sicherheit gebrachten Bewohner ein.
In einer der Unterkünfte erfuhr AFP von einem Polizisten, dass über die Zahl der Vermissten noch nichts bekannt sei. Bis spät in die Nacht hinein träfen noch immer Bewohner ein, um vermisste Familienangehörige zu melden.
Chinas Staatschef Xi Jinping sprach den Angehörigen der Opfer und den vom Feuer Betroffenen sein Mitgefühl aus. Dem Staatssender CCTV zufolge forderte er zudem, "alle Anstrengungen zu unternehmen, um das Feuer zu löschen und die Zahl der Opfer und Verluste so gering wie möglich zu halten". Der Bürgermeister der Metropole, John Lee, sicherte den vom Feuer betroffenen Einwohnern staatliche Unterstützung zu.
In Hongkong stehen einige der bewohnerreichsten und höchsten Wohnblöcke der Welt. Früher gehörten tödliche Feuer zum Alltag, insbesondere in ärmeren Stadtvierteln. In den vergangenen Jahrzehnten wurden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft, sodass Brände in Wohngebieten heute viel seltener vorkommen.
R.Garcia--AT