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Zidane-Sohn hält die Null: Algerien startet erfolgreich
Mit einem glanzvollen Namen und reichlich Bundesliga-Power ist Algerien erfolgreich in den Afrika-Cup gestartet. Der Titelträger von 2019 gewann sein Auftaktspiel in Gruppe E gegen den Sudan mit 3:0 (1:0). Vor allem Luca Zidane, Sohn der französischen Fußball-Ikone Zinédine Zidane, sorgte im Tor der Algerier für Aufsehen und hielt die Null.
Riyad Mahrez (2./61.), früherer Profi von Manchester City, und der eingewechselte Leverkusener Ibrahim Maza (85.) erzielten die Treffer für den Favoriten. Dazu standen Ramy Bensebaini (Borussia Dortmund), Fares Chaibi (Eintracht Frankfurt) und Mohammed Amoura (VfL Wolfsburg) in der Startelf. Sudans Salah Adil sah die Gelb-Rote Karte (39.).
Algeriens Nationaltrainer Vladimir Petković hatte zunächst offen gelassen, wen er im Tor aufstellen wird. Die Wahl fiel auf Zidane, der erst im Oktober in einem WM-Qualifikationsspiel für Algerien gegen Uganda debütiert hatte, nachdem er in der Jugend in den U-Nationalteams Frankreichs zum Einsatz gekommen war.
Aufgrund seines Namens richten sich viele Blicke auf den 27-Jährigen, dessen berühmter Vater aus einer algerischen Einwandererfamilie stammt. Auf Klubebene steht Zidane beim spanischen Zweitligisten FC Granada unter Vertrag. Seine ersten fußballerischen Schritte hatte er bei Real Madrid gemacht, während Vater Zinédine Zidane dort bei den Profis spielte. Auch die drei anderen Zidane-Söhne Enzo, Théo und Elyaz waren oder sind im Fußball aktiv.
F.Ramirez--AT