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Ex-Profi Vollmer: "Mehr in die Rolle des Spielers versetzen"
Der ehemalige Football-Profi Sebastian Vollmer hat im Zuge der schweren Verletzung von NFL-Profi Damar Hamlin zu mehr Empathie bei den Fans aufgerufen. "Man sollte sich mehr in die Rolle des Spielers versetzen, der wortwörtlich sein Leben aufs Spiel setzt, um seinen Traum zu leben, der manchmal zum Albtraum wird", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Da American Football "auf allen Ebenen Entertainment" sei, werde das seiner Meinung nach "manchmal vergessen". Zu dem Zwischenfall mit Hamlin, der beim Spiel seiner Buffalo Bills gegen die Cincinnati Bengals kollabiert und anschließend in ein künstliches Koma versetzt worden war, äußerte sich Vollmer selbst empathisch: "Das hat mich sehr mitgenommen. Es sind erschreckende Bilder. Ich habe auch an die Hilflosigkeit der Familie gedacht", sagte der ehemalige Spieler der New England Patriots.
Eine weitere Änderung der Regeln zum Schutz der Spieler im American Football sähe der 38-Jährige als falsch an. Die Helme seien besser und die Regeln klarer geworden, ihm sei "kein Weg bewusst" den Sport sicherer zu machen, "ohne den Sport selbst zu verändern. Dann wäre es kein American Football mehr."
M.O.Allen--AT