-
Australien gedenkt der Opfer des Anschlags vom Bondi Beach mit Schweigeminute
-
NFL: Philadelphia sichert Divisionstitel - Coleman verletzt
-
Mehr Rentner als je zuvor auf Sozialhilfe angewiesen - vor allem Frauen
-
NBA: Schröder verliert weiter - Orlando ohne deutsches Trio
-
"Ancelotti, hilf uns": Neymar glaubt an WM-Teilnahme und Titel
-
"Nur dankbar": Schuster emotional nach Sieg in Wolfsburg
-
"Nicht würdig": RB-Kapitän Raum kritisiert Schiedsrichter
-
Kerzen im Fenster: Australien gedenkt der Opfer des Anschlags am Bondi Beach
-
USA fangen erneut Öltanker vor Küste Venezuelas ab - Caracas spricht von "Diebstahl"
-
US-Medien: USA fangen erneut Öltanker vor Küste Venezuelas ab
-
Trauerfeier für den Penny in Washington
-
Nach Wirtz-Vorlage: Liverpool gewinnt bei Tottenham Hotspur
-
Dämpfer vor dem Fest: Klopp sieht nächste Leipzig-Pleite
-
Rodeln: Nächster Streich von Loch - Langenhan Zweiter
-
Merz: Anschlag von Magdeburg überschattet auch dieses Weihnachten
-
Hoffmann in Engelberg nur von Prevc geschlagen
-
Dreierpack von Pejcinovic reicht nach Bauer-Beförderung nicht
-
Frankfurt holt einen Punkt beim HSV
-
VfB verpasst Sieg im Duell um die Königsklasse
-
Ukraine und Russland sollen erstmals seit halbem Jahr wieder direkt miteinander verhandeln
-
Basketball: FC Bayern trennt sich von Weltmeistercoach Herbert
-
Brasiliens Präsident Lula fordert von EU "Mut" zur Unterzeichnung von Mercosur-Abkommen
-
Justizministerin Hubig legt Paket für besseren Mieterschutz vor
-
Woltemade-Doppelpack für Newcastle nicht genug
-
Kombination: Geiger sorgt für ersten deutschen Saisonsieg
-
Lautern verliert Anschluss zur Spitzengruppe
-
Wolfsburg befördert Bauer zum Cheftrainer
-
Fortuna siegt beim Mislintat-Einstand
-
Reaktion auf tödlichen Angriff: USA greifen mehr als 70 IS-Ziele in Syrien an
-
US-Regierung veröffentlicht tausende Epstein-Akten - Viele Dokumente geschwärzt
-
Von Allmen siegt vor Odermatt - halbe Norm für Jocher
-
Verfolgung: Preuß verbessert sich auf Platz elf
-
Beerdigung in Bangladesch: Zehntausende trauern um getöteten Studentenführer
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro scheitert mit erneuter Berufung gegen Haftstrafe
-
Lebenslange Haft für 27-Jährigen in Hessen wegen Mordes an Exfreundin in Spielothek
-
Deckelung von Indexmieten: Justizministerin legt Gesetzentwurf vor
-
Überraschung! Weidle-Winkelmann rast auf Rang zwei
-
K.o.-Sieg in Miami: Joshua siegt klar - Paul mit Kieferbruch
-
"Verwerflich": Eberl kritisiert Upamecano-Berichterstattung
-
Klingbeil wünscht sich "Kraft und Mut für große Rentenreform" im kommenden Jahr
-
US-Richterin hebt Mordurteil im Prozess um Tod von Rap-Star Jam Master Jay auf
-
FC Bayern in Heidenheim "wahrscheinlich" ohne Kimmich
-
Premierensieg für Taubitz im Olympia-Winter
-
Rettungsschwimmer am Bondi Beach in Sydney gedenken der Anschlagsopfer
-
NBA: OKC verspielt Sieg - Knicks-Serie endet
-
Musk gewinnt Berufung zu milliardenschwerem Gehaltspaket bei Tesla
-
K.o.-Sieg in Miami: Joshua schickt Paul zu Boden
-
Konkurrenzkampf im DFB-Tor: Johannes bleibt "entspannt"
-
Dreesen sieht "gute Gründe" für Upamecano-Verbleib in München
-
Lipowitz: "Radsport ist nicht alles für mich"
Madonna lockt mit Gratis-Konzert in Rio de Janeiro 1,6 Millionen Fans an
Zum Abschluss ihrer Welttournee hat US-Popstar Madonna ein riesiges Gratis-Konzert in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro gegeben. Die ganz in schwarz gekleidete "Queen of Pop" erschien am späten Samstagabend auf der 800 Quadratmeter großen Bühne an der Copacabana und begann das Konzert mit ihrem Song "Nothing Really Matters". Zu Madonnas größtem Auftritt in ihrer 40-jährigen Karriere kamen den örtlichen Behörden zufolge mehr als 1,6 Millionen Menschen.
"Hier sind wir, Rio, der schönste Ort der Welt!", rief die 65-jährige Sängerin ihren Fans zu und lieferte dann etwa zweieinhalb Stunden lang eine typische Madonna-Show ab: Viele Hits, ständige Outfit-Wechsel, sexuell aufgeladene Choreografien und religiöse Symbole. Mit auf der Bühne standen auch mehrere Kinder Madonnas und brasilianische Stars wie die Sängerin Anitta.
Madonna schloss mit dem Konzert ihre "Celebration Tour" mit mehr als 80 Konzerten in Europa, den USA und Mexiko ab. Die Stadtverwaltung hatte vorab mit 1,5 Millionen Konzertbesuchern gerechnet. Am Sonntag teilte die örtliche Tourismusbehörde Riotur in Online-Netzwerken mit, dass es sogar 1,6 Millionen Fans gewesen seien.
An der Produktion des Konzertes waren etwa tausend Menschen beteiligt, zu der Show waren Madonna und ihr Team nach Angaben ihrer Produktionsfirma schon am Montag mit drei Flugzeugen und 270 Tonnen Ausrüstung angereist. Die Sängerin von Hits wie "Like A Virgin", "Material Girl" und "Frozen" residierte im Luxus-Hotel "Copacabana Palace".
An den Produktionskosten von rund zwölf Millionen Dollar (11,1 Millionen Euro) beteiligte sich die Stadt Rio de Janeiro mit vier Millionen Euro. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass das Konzert der lokalen Wirtschaft umgerechnet etwa 57 Millionen Dollar einbringt. Rund um das Ereignis waren die Buchungszahlen in den Hotels der Stadt außergewöhnlich hoch, auch Restaurants und Geschäften brachte das Ereignis zusätzliche Einnahmen.
An einem Steg, der von dem Hotel zu der Konzertbühne führte, campierten schon in den Tagen vor dem Konzert zahlreiche Fans. "Ich bin am Ende, ich habe schlecht geschlafen und die ganze Woche Madonna gehört", sagt die 29-jährige Ina Odara.
Seit Tagen wurden überall an der Copacabana Madonna-Fanartikel verkauft. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Einen ersten Vorgeschmack auf ihre Show gab Madonna am Donnerstagabend, als sie - mit einer grünen Sturmmaske getarnt - für eine Probe auf die Bühne kam. Vor dem Konzert stimmten Stars wie der US-DJ Diplo die Fans auf ihre Show ein.
Alba und Roxy Rueda, zwei 48 und 46 Jahre alte Schwestern, reisten aus Argentinien an. "Als ich neun Jahre alt war, schenkte mir meine ältere Schwester, die im letzten Jahr gestorben ist, meinen ersten Walkman mit der Kassette von 'Like a Virgin'", erzählte Alba. Seitdem habe sie immer Madonna gehört.
Die Show in Rio war Madonnas einziges Konzert in Südamerika auf ihrer "Celebration"-Tour. Nach Angaben der Organisatoren erforderte das Konzert eine ähnliche Logistik wie die traditionelle Feuerwerksshow zu Silvester an der Copacabana, die jedes Jahr mindestens eine Million Menschen anzieht. 2006 hatte ein Konzert der Rolling Stones an dem berühmten Strand nach damaligen Schätzungen zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Menschen angezogen.
A.O.Scott--AT