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Rubiales verliert Rückhalt der Regionalpräsidenten von spanischem Fußballverband
Für den Präsidenten des spanischen Fußballverbands (RFEF), Luis Rubiales, wird es nach seiner Kuss-Attacke auf Nationalspielerin Jennifer Hermoso immer enger: Die Regionalpräsidenten des Verbandes forderten am späten Montagabend seinen Rücktritt, nachdem die Staatsanwaltschaft Vorermittlungen wegen möglicher "sexueller Nötigung" eingeleitet hatte. In Madrid protestierten am Montagabend hunderte Frauen gegen das Verhalten des 46-Jährigen, der einen Rücktritt weiterhin verweigert.
"Nach den jüngsten Ereignissen und dem inakzeptablen Verhalten, welches das Image des spanischen Fußballs ernsthaft beschädigt hat, fordern die Präsidenten, dass Luis Rubiales sofort als RFEF-Präsident zurücktritt", hieß es in einer vom Verband veröffentlichten Erklärung nach der Krisensitzung der Regionalpräsidenten. Die Sitzung war von Rubiales' bisherigem Stellvertreter Pedro Rocha einberufen werden, der nach dessen 90-tägiger Suspendierung durch den Weltfußballverband Fifa interimistisch an der Spitze des RFEF steht.
Die Regionalpräsidenten forderten zudem eine "tiefgreifende und unverzügliche Umstrukturierung der strategischen Posten des Fußballverbands". Der Weg müsse frei gemacht werden "für eine neue Etappe im Management des spanischen Fußballs". Sie bestärkten Rocha darin, den Verband mit "allen Fußball-Institutionen" wieder zu versöhnen.
Die RFEF-Regionalpräsidenten würdigten erneut den WM-Triumph des Frauen-Nationalteams in Sydney. Die Kuss-Affäre hatte die Leistung des Teams in den Hintergrund gedrängt.
RFEF-Präsident Rubiales hatte nach dem Endspielsieg in Sydney am 20. August Hermosos Kopf mit beiden Händen festgehalten und sie auf den Mund geküsst. Das übergriffige Verhalten hatte international Empörung ausgelöst. Für weiteres Kopfschütteln sorgte, dass er sich während des Finales im Beisein von Königin Letizia öffentlich in den Schritt fasste.
Rubiales lehnte einen Rücktritt ab, sprach von einem einvernehmlichen Kuss und bezeichnete sich als Opfer eines "falschen Feminismus". Hermoso erklärte, sie habe "niemals" in den Kuss eingewilligt und fühle sich als Opfer eines "sexistischen Akts".
Aufgrund ihrer Angaben leitete die Staatsanwaltschaft Vorermittlungen gegen Rubiales wegen des Verdachts auf sexuelle Nötigung ein.
Das spanische Frauen-Nationalteam und dutzende weitere Spielerinnen sind in den Streik getreten, um eine neue Führung des Fußballverbands durchzusetzen. Sportler aus aller Welt, aber auch Politiker und Stars solidarisieren sich mit Hermoso.
UN-Generalsekretär António Guterres ließ über seinen Sprecher Stéphane Dujarric erklären, dass es ein "Problem des Sexismus im Sport" gebe. Er hoffe, dass die spanischen Behörden das Problem auf eine Weise angehen, bei der "die Rechte aller Sportlerinnen respektiert werden". Sprecher Dujarric kommentierte den Fall mit der Frage: "Wie schwierig ist es, jemandem nicht auf die Lippen zu küssen?"
A.Williams--AT