-
Trumps ernennt Grönland-Beauftragten und löst damit scharfe Reaktionen aus
-
Weltrangliste: DFB-Team weiter auf Platz neun
-
US-Küstenwache verfolgt weiteren Öltanker in der Karibik
-
Neue Autobahnbrücke Rahmede in Südwestfalen für Verkehr freigegeben
-
Russischer General durch Autobombe in Moskau getötet
-
Wück mit positivem Jahresfazit: "Auf einem sehr guten Weg"
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Direkte Friedensgespräche geplant
-
Nach Trumps Ernennung von Grönland-Beauftragtem: Dänemark bestellt US-Botschafter ein
-
Anklage wegen Folter in Syrien: Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Mord
-
Umweltverbände werfen Regierung fehlende Anstrengungen beim Klimaschutz vor
-
Deutscher Wetterdienst sieht örtliche Chancen auf weiße Weihnachten
-
Bayern zum Jahresabschluss ohne Gwinn und Viggosdottir
-
Reiche fordert Reformen: "Müssen insgesamt mehr arbeiten"
-
Italien: Kartellaufsicht verhängt Strafzahlung von fast 100 Millionen Euro gegen Apple
-
Frankreich: Regierung plant Sondergesetz zur Übertragung des aktuellen Haushalts auf 2026
-
Russischer General bei Explosion von Autobombe in Moskau getötet
-
Schweinebestand in Deutschland leicht gewachsen
-
Thailand und Kambodscha einigen sich auf weitere Gespräche über Grenzkonflikt
-
Neun Böllerschmuggler an Grenze zu Tschechien gestoppt: Harte Strafandrohung
-
Ermittler: Russischer General bei Explosion von Autobombe in Moskau getötet
-
Nach Beitragserhöhungen: Warken weist Kritik von Krankenkassen zurück
-
41-Jähriger wird in Rheinland-Pfalz von Straßenbahn erfasst und stirbt
-
Schröder sei Dank: Kings beenden Niederlagen-Serie
-
Heidel optimistisch: Mainz "noch lange nicht abgestiegen"
-
NFL: Lions nur noch mit minimaler Play-off-Chance
-
Essen, Geschenke, Spieleabend: Weihnachten bei den Klebers
-
Der Tochter zuliebe: Schindler verbringt Weihnachten zu Hause
-
Eberl sieht "Lust und Gier" bei den Bayern
-
Völler hält WM-Teilnahme von Karl und Co. für möglich
-
Außenminister der Asean-Staaten beraten zu Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha
-
Neue Autobahnbrücke Rahmede in Südwestfalen wird eingeweiht
-
Regierungskreise: USA verfolgen weiteren Öltanker in der Karibik
-
Epstein-Akten: US-Justizministerium macht zuvor entferntes Foto wieder zugänglich
-
Warum Dating-Apps in die Irre führen
-
Ukraine und USA loben "produktive und konstruktive" Treffen in Miami
-
Ukraine und USA loben "produktive und konstruktive" Treffen in Miamibr.de
-
Preuß, Neugebauer und Basketballer sind Sportler des Jahres
-
Ukraine und USA sprechen von "produktiven und konstruktiven" Treffen in Miami
-
Biathletin Preuß ist Sportlerin des Jahres
-
Zehnkampf-König Neugebauer ist Sportler des Jahres
-
Dominante Bayern vorzeitig "Herbstmeister"
-
Vorwürfe der Vertuschung nach Veröffentlichung der Epstein-Akten werden lauter
-
Massiver Stromausfall in San Francisco: Mehrheit der Kunden hat wieder Strom
-
Hoffmann bei Tournee-Generalprobe Dritter - Kobayashi siegt
-
Müdes Remis: Mainz verpasst wichtigen Sieg gegen St. Pauli
-
Macron gibt Startschuss für Bau von neuem Flugzeugträger für Frankreich
-
Schleswig-Holstein startet Initiative für bundesweite Zuckersteuer
-
Opfer und US-Abgeordnete kritisieren unvollständige Veröffentlichung von Epstein-Akten
-
Dämpfer vor Weihnachten: Schalke verliert in Braunschweig
-
Nürnberg siegt nach Rückstand
Kalifornien ermöglicht Zivilklagen gegen Verkauf von Sturmgewehren
Kalifornien hat ein Gesetz beschlossen, das Bürgern Zivilklagen gegen jeden ermöglicht, der in dem Bundesstaat Sturmgewehre herstellt oder verkauft. Gouverneur Gavin Newsom von der Demokratischen Partei unterzeichnete am Freitag das Gesetz, das Bürgern im Fall einer erfolgreichen Zivilklage mindestens 10.000 Dollar (rund 9800 Euro) zuspricht. Das Gesetz betrifft neben in Kalifornien verbotenen Sturmgewehren auch ebenfalls illegale sogenannte Geisterwaffen, die als Bausätze im Internet bestellt werden können.
Das neue Waffengesetz orientiert sich an einem höchst umstrittenen Abtreibungsgesetz aus dem konservativen Bundesstaat Texas und ahmt dieses gewissermaßen nach. Das im vergangenen September in Kraft getretene texanische Herzschlag-Gesetz verbietet Abtreibungen etwa ab der sechsten Schwangerschaftswoche.
Das Gesetz verstieß damit gegen das zum damaligen Zeitpunkt noch geltende Grundsatzurteil "Roe v. Wade", mit dem der Oberste US-Gerichtshof 1973 landesweit Abtreibungen bis etwa zur 24. Schwangerschaftswoche legalisiert hatte. Texas wandte aber einen höchst umstrittenen Kniff an: Nicht die Behörden sollen die Regelung durchsetzen, sondern Privatleute über Zivilklagen gegen jene, die Frauen bei einer Abtreibung nach der sechsten Woche geholfen haben.
Dies erschwert Klagen gegen das Gesetz, weil beim juristischen Vorgehen gegen Gesetze üblicherweise Behörden oder Behördenvertreter verklagt werden. Der Supreme Court lehnte es deswegen im Dezember aus prozeduralen Gründen ab, das texanische Gesetz außer Kraft zu setzen, obwohl es eindeutig gegen "Roe v. Wade" verstieß.
Der liberale Westküstenstaat Kalifornien kupferte nun das texanische Vorgehen ab - und wandte es auf das Waffenrecht an. "Wir bedienen uns bei Texas", sagte der kalifornische Senator Anthony Portantino. "Ganz ehrlich, wenn Texas ein privates Handlungsrecht nutzen kann, um Frauen anzugreifen, dann können wir ein privates Handlungsrecht nutzen, um Kalifornien sicherer zu machen."
Gouverneur Newsom sagte, der Supreme Court habe für das kalifornische Vorgehen mit seiner Entscheidung über das texanische Abtreibungsgesetz "die Tür geöffnet". "Der Supreme Court hat gesagt, dass das okay ist. Es war (mit Blick auf Texas) eine furchtbare Entscheidung. Aber das sind die Regeln, die sie aufgestellt haben." Mit dem neuen Gesetz könnten fortan 40 Millionen Kalifornier jeden verklagen, der illegale Waffen herstelle, verkaufe oder nach Kalifornien transportiere, sagte Newsom.
Das Waffenrecht und das Abtreibungsrecht gehören zu den strittigsten Themen in den USA. Während demokratische Politiker und von den Demokraten regierte Bundesstaaten in der Regel für das Recht auf Abtreibung und für striktere Waffengesetze eintreten, ist bei konservativen Politikern und Bundesstaaten das Gegenteil der Fall. Als Leitplanken gibt es Bundesgesetze und Urteile des Supreme Court.
Ende Juni kippte der Oberste Gerichtshof, an dem konservative Richter eine klare Mehrheit haben, das seit fast 50 Jahren geltende Abtreibungsurteil "Roe v. Wade" und erlaubte damit Bundesstaaten, Schwangerschaftsabbrüche massiv einzuschränken oder sogar ganz zu verbieten. Kurz zuvor hatte das Verfassungsgericht das Recht von Waffenbesitzern gestärkt, ihre Waffen in der Öffentlichkeit mit sich zu führen.
T.Perez--AT