-
Russischer General bei Explosion von Autobombe in Moskau getötet
-
Schweinebestand in Deutschland leicht gewachsen
-
Thailand und Kambodscha einigen sich auf weitere Gespräche über Grenzkonflikt
-
Neun Böllerschmuggler an Grenze zu Tschechien gestoppt: Harte Strafandrohung
-
Ermittler: Russischer General bei Explosion von Autobombe in Moskau getötet
-
Nach Beitragserhöhungen: Warken weist Kritik von Krankenkassen zurück
-
41-Jähriger wird in Rheinland-Pfalz von Straßenbahn erfasst und stirbt
-
Schröder sei Dank: Kings beenden Niederlagen-Serie
-
Heidel optimistisch: Mainz "noch lange nicht abgestiegen"
-
NFL: Lions nur noch mit minimaler Play-off-Chance
-
Essen, Geschenke, Spieleabend: Weihnachten bei den Klebers
-
Der Tochter zuliebe: Schindler verbringt Weihnachten zu Hause
-
Eberl sieht "Lust und Gier" bei den Bayern
-
Völler hält WM-Teilnahme von Karl und Co. für möglich
-
Außenminister der Asean-Staaten beraten zu Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha
-
Neue Autobahnbrücke Rahmede in Südwestfalen wird eingeweiht
-
Regierungskreise: USA verfolgen weiteren Öltanker in der Karibik
-
Epstein-Akten: US-Justizministerium macht zuvor entferntes Foto wieder zugänglich
-
Ukraine und USA loben "produktive und konstruktive" Treffen in Miami
-
Ukraine und USA loben "produktive und konstruktive" Treffen in Miamibr.de
-
Preuß, Neugebauer und Basketballer sind Sportler des Jahres
-
Ukraine und USA sprechen von "produktiven und konstruktiven" Treffen in Miami
-
Biathletin Preuß ist Sportlerin des Jahres
-
Zehnkampf-König Neugebauer ist Sportler des Jahres
-
Dominante Bayern vorzeitig "Herbstmeister"
-
Vorwürfe der Vertuschung nach Veröffentlichung der Epstein-Akten werden lauter
-
Massiver Stromausfall in San Francisco: Mehrheit der Kunden hat wieder Strom
-
Hoffmann bei Tournee-Generalprobe Dritter - Kobayashi siegt
-
Müdes Remis: Mainz verpasst wichtigen Sieg gegen St. Pauli
-
Macron gibt Startschuss für Bau von neuem Flugzeugträger für Frankreich
-
Schleswig-Holstein startet Initiative für bundesweite Zuckersteuer
-
Opfer und US-Abgeordnete kritisieren unvollständige Veröffentlichung von Epstein-Akten
-
Dämpfer vor Weihnachten: Schalke verliert in Braunschweig
-
Nürnberg siegt nach Rückstand
-
Halbe Sekunde fehlt zum Podest: Strelow Vierter im Massenstart
-
"Eine Farce": Moustafa wiedergewählt - Butzeck ohne Chance
-
Furiose Aufholjagd: Gratz glänzt in Alta Badia
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Hunderttausende Menschen vertrieben
-
kicker: Kane ist Persönlichkeit des Jahres
-
Kerzen und Schweigeminute: Australien gedenkt der Opfer des Anschlags vom Bondi Beach
-
Ukraine-Diplomatie weiter auf Hochtouren - Kreml dementiert aber Direkt-Gespräche mit Ukraine
-
Deutsche Skicrosser fahren aufs Podest
-
Unbekannte lassen Wasser aus Fischzucht in Thüringen ab - Mögliche Serientäter
-
Israels Regierung genehmigt 19 neue Siedlungen im Westjordanland
-
Sechste im Massenstart: Bestes Saisonergebnis für Preuß
-
Goggia gewinnt, Weidle-Winkelmann abgeschlagen
-
Regierung will Internet-Anbieter zu Speicherung von IP-Adressen verpflichten
-
Argentiniens Ex-Präsidentin Kirchner wegen Blinddarmentzündung operiert
-
Macron zu Weihnachtsfeier mit französischen Truppen in den Emiraten
-
Bob: Nolte im Zweier erstmals geschlagen
IWH: Konjunkturschub trotz "Energiepreisschocks" für deutsche Wirtschaft
Der Ukraine-Krieg versetzt der deutschen Wirtschaft laut einer aktuellen Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen "Energiepreisschock". "Die Teuerung, Ausfälle von Exporten nach Osteuropa und eine allgemeine Verunsicherung sind Kanäle, über die der Krieg gegen die Ukraine die deutsche Konjunktur dämpft", erklärte der IWH-Vizepräsident Oliver Holtemöller am Donnerstag. Die Aufhebung vieler Corona-Maßnahmen sorge in diesem Jahr dennoch für ein Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent, prognostizierte das Institut.
Nach einem deutlichen Rückgang des Wirtschaftswachstums im ersten Corona-Jahr 2020 um 4,6 Prozent war die deutsche Wirtschaft 2021 wieder um 2,9 Prozent gewachsen. Für 2023 rechnen die Forscher des IWH mit einem Wachstum von 1,5 Prozent.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hätten sich durch den Ukraine-Krieg in ganz Europa "drastisch verschlechtert", warnte das IWH. Im Falle eines vollständigen Lieferstopps von russischem Erdgas sei für Deutschland mit "einer scharfen Rezession" zu rechnen, insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe. Ohnehin sorge der Energiepreisanstieg für Einkommenseinbußen bei den privaten Haushalten und einen Verlust von Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen. Auch der Inflationsdruck verschärfe sich durch die Krise weiter.
Für einen positiven Trend sorge hingegen die Aufhebung vieler Corona-Maßnahmen, erklärten die Wirtschaftsexperten weiter. Nach einem starken Rückgang des privaten Konsums würden die Haushalte einen Teil ihrer zurückgehaltenen Ausgaben in den kommenden Quartalen zusätzlich ausgeben, prognostizierte das IWH. Zwar sei die Pandemie "noch keineswegs vorbei". Die Erholung dürfte mit der Aufhebung der Maßnahmen jedoch "an Schwung gewinnen" erklärte Holtemöller weiter. Die höhere Inflation führe jedoch auch zu höheren Lebenshaltungskosten, für die ein Teil der Ersparnisse ausgegeben werden müsse.
Gleichzeitig verlangsame sich im Laufe des Jahres die Dynamik am Arbeitsmarkt, erklärte das IWH. Immer weniger Menschen würden im Jahresverlauf eine neue Stelle antreten, gegen Ende des Jahres könne der Aufbau der Erwerbstätigkeit "nahezu zum Stehen" kommen. Grund hierfür sei die deutliche Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro pro Stunde.
Die anziehende Konjunktur dürfte nach den Berechnungen des IWH im laufenden Jahr zu einem deutlich geringeren Haushaltsdefizit führen. Insbesondere die Einnahmen der Sozialversicherungen dürften demnach steigen und die öffentliche Hand so entlasten. Gleichzeitig rechneten die Experten angesichts der rückläufigen Kosten der Corona-Pandemie nicht mit einem deutlichen Anstieg der öffentlichen Ausgaben.
W.Nelson--AT