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Bayern-Zukunft: Tuchel wünscht sich Ruhe
Thomas Tuchel hofft beim FC Bayern auf ein Ende der vereinsinternen Dauer-Querelen. "Es wäre wünschenswert, wenn Ruhe einkehrt und wir uns aufs Sportliche konzentrieren könnten, da haben wir genug zu tun", sagte der Trainer am Rande der Meisterfeierlichkeiten bei Sky.
"Wir wollen uns auf allen Ebenen verbessern", führte der Coach aus: "Wir wollen eine Einheit sein mit einem Familiengefühl, uns schützen vor anderen Meinungen und eine Wagenburg bauen - nur dann können wir den Spielern alles abverlangen."
Er habe in den wenigen Wochen seiner Amtszeit in München "ziemlich viel erlebt", sagte Tuchel und ergänzte schmunzelnd: "Ob alles, werden wir sehen." Seine konkreten sportlichen Ziele: Seine Mannschaft solle "besser, dominanter, konstanter spielen und die Fans begeistern".
Tuchel hat einen Vertrag bis 2025. Spekulationen, wonach er angesichts der turbulenten Ereignisse um die Abberufung von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic hinschmeißen könnte, wiesen er und Präsident Herbert Hainer zurück. Tuchel bekannte jedoch, die Trennung von Kahn und Salihamidzic sei für ihn "nicht so leicht zu verarbeiten", weil das Duo ihn zum FC Bayern geholt hatte.
A.Taylor--AT